eberwein – Bairischer Kammersound, bairische Chansons im Historischen Rathaussaal
(ra) eberwein – Bairischer Kammersound, bairische Chansons. Das eine Formation um Marlene Eberwein und ihre blaue Harfe. Sie setzt mit ihrem „bairischen Kammersound“ ganz besondere Akzente im Kosmos der Neuen Heimatmusik. Zu hören ist das Ensemble am Freitag, 14. Oktober, 19.30 Uhr im Historischen Rathaussaal in Straubing.
eberwein – das sind die Musiker um die Harfenistin Marlene Eberwein: Matthias Klimmer (Kl.), Stefan Lang (Tr./Perc.) und Max Seefelder (Kb.). Bairischer Kammersound – so bezeichnet das Ensemble seine Musik. Die vier Musiker kommen aus der bairischen Musiktradition, musizieren kammermusikalisch-intim und kreieren einen unverwechselbar-sympathischen crossover-Sound zwischen Tradition und Moderne. Bestimmt vom Klang der Harfe spielen sie wunderbar virtuos mit den Grenzen der Musikstile. „Das ist kein Facelifting, das ist eine energetische Totalsanierung“, jubelte jüngst die Kritik.
eberwein lässt die tänzerische Polka mit verspieltem Jazz oder melancholischem Klezmer verschmelzen. Duftige Walzer und rhythmische Zwiefache erfahren ihre Verjüngungskur durch gekonnte Improvisationen. Dazwischen wird herzerfrischend gesungen: Lustige Gstanzl und Vierzeiler erklingen zu mitreißenden Rhythmen, aktuelle Geschichten werden zu fröhlichen Couplets und Chansons. Gerne greift der Klarinettist auch zur Gitarre, der Trompeter glänzt als Percussionist, der Bassist gönnt sich Ausflüge an die Mundharmonika und die Harfenistin spielt auf der Melodika. eberwein – das ist Musik zum Aufmerken und Entspannen.
Was noch zu sagen ist: Marlene Eberwein ist Spross der bekannten bayerischen Musikerfamilie Eberwein (Dellnhauser Musikanten) aus der Hallertau. Sie leitet den Eberwein-Dreigesang und war in den vergangenen Jahren mit dem Ensemble La Harpa classica sowie den Formationen unterland und crème duett unterwegs.
Karten für dieses außergewöhnliche Konzert sind ab sofort im Amt für Tourismus erhältlich. Es gilt der Straubing-Pass. Reservierungen können sieben Tage vor Konzertbeginn berücksichtigt werden.