Region Landshut

Die schonende Hüft-Operation mit AMIS

(ra) Bei der AMIS-Methode wird das Hüftgelenk möglichst schonend operiert, Muskeln und Sehnen werden „beiseitegeschoben“ und nicht wie üblich durchtrennt. Der Zugang zur Hüfte erfolgt von schräg vorne, seitlich der Leistenbeuge. Für die Patienten ist der Eingriff mit weniger Schmerzen verbunden und sie erholen sich schneller.

Die AMIS-Methode ist vor allem geeignet für Patienten, bei denen die Hüftpfanne beschädigt oder gelockert ist. Carsten Raab (Foto), Chefarzt der Unfallchirurgie am Klinikum Landshut, klärt am Donnerstag, 24. Oktober über Vor- und Nachteile der Methode dieser minimal-invasiven Hüftendoprothetik auf. Beginn ist um 18 Uhr im Raum Hammerbach, Ebene 0, Klinikum Landshut. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der ursprünglich an diesem Datum terminierte Vortrag „Update Schulterendoprothetik – knochensparend und minimalinvasiv“ findet am Donnerstag, 12. Dezember, statt.