Der Sommer kann kommen – Gartensaison beginnt
(djd) Im größten Teil Deutschlands war der Winter überdurchschnittlich grau, die Sonne ließ sich nur sehr selten blicken. Umso mehr freuen sich vor allem Hobbygärtner auf die warmen Monate des Jahres, Garten und Terrasse sollen sich dann von ihrer schönsten Seite zeigen. Wir haben einen Tipp für die abendliche Beleuchtung, stellen Sonnenschutz sowie ein Pflegeprogramm für den Rasen vor und erklären schließlich noch, wie einfach Dünger durch Kompostieren produziert werden kann.
Erst Sonnenschirm, dann Lampenschirm

Was beim Aufenthalt auf der Terrasse oder im Garten in der warmen Jahreszeit nicht fehlen sollte, ist ein großer Sonnenschirm. Am Abend können die komfortablen Schattenspender geöffnet bleiben und dann zur stimmungsvollen Lichtquelle für die Nacht umfunktioniert werden. Auf Knopfdruck zaubert etwa der „Maystro LED-Ring“ mit 16 möglichen Farbkombinationen und einer integrierten Dimmerregelung eine stimmungsvolle Atmosphäre herbei. Der wetterfeste Ring kann an jedem Schirmmast mit einem Durchmesser von 50 bis 101 Millimetern angebracht werden – ohne große Montage. Eine Verkabelung zum Haus ist dabei nicht notwendig. Bedient wird die Schirmbeleuchtung über eine kostenlose App. Mehr Informationen zu finden unter www.maystro.de.
Schöner Schatten

Ein Sonnenschutz sollte heute farblich und auch vom Design her zum Haus passen. Zu den beliebtesten Markisen-Modellen gehören Gelenkarmmarkisen, bei denen das Tuch mittels mechanischer Arme ein- und ausgefahren und auf Spannung gebracht wird. Mit einer langen Lebensdauer punkten Cassetten-Markisen, bei denen das Tuch und die Markisenarme im eingefahrenen Zustand in einer dicht geschlossenen Cassette wetterfest verpackt verschwinden. Die mit einem Designpreis ausgezeichnete „Camabox BX4000“ von Klaiber etwa ist eine moderne Cassetten-Markise in kubischem Design, die sich elegant in eine zeitgemäße Bauweise integriert. Mehr Informationen: www.klaiber.de
Pflegeprogramm für den Rasen

Wenn die kalte Jahreszeit dem Rasen übel mitgespielt hat, hilft nur eine Frühjahrskur durch Vertikutieren. Die Halme benötigen Licht und Luft, denn lediglich ein gut durchlüfteter Rasen kann dicht wachsen und ist weniger anfällig für Moosflechten und Unkrautbewuchs.
Nach dem Vertikutieren können auch Wasser und Dünger optimal bis unten durchdringen. Sobald sich der Rasen vom Vertikutieren erholt hat, sollte er mit Sand, Humus, Nährstoffen und natürlichen Bodenorganismen versorgt werden. Das lässt sich heute etwa mit „Rasen-Fit“ von Floragard in einem Arbeitsgang erledigen.
Der beste Zeitpunkt dafür sind regnerische Tage, denn mit dem Regenwasser sickern die Nährstoffe besonders gut in den Boden ein. Erhältlich im Onlineshop unter www.floragard.de, im Fachhandel und in den Gartencentern der großen Baumärkte.
Den Dünger einfach selber machen

In den Häcksler damit: Der Grünschnitt aus dem heimischen Garten bildet die Grundlage für einen nährstoffreichen Kompost. – Foto: djd/STIHL
Mit einem Komposthaufen verbinden sich mehrere Vorteile – vor allem gibt der selbst gewonnene Humus dem Boden viele wertvolle Nährstoffe zurück. Kompostieren ist denkbar einfach. Zunächst gilt es, einen geeigneten Standort zu finden: Windgeschützt und schattig sollte er sein und zugleich von kräftigen Regengüssen verschont werden. Wichtig ist außerdem ein offener Boden, da Kompost etwa auf Beton nicht verrotten kann. Für die Neuanlage des Kompostes ist ein stabiler Behälter notwendig, gut geeignet als Material sind Holz oder Kunststoff. Gröbere Abfälle wie etwa Strauchschnitt sollten stets gut mit feuchten Gemüseresten, trockenem Material und nährstoffarmen Bestandteilen wie Holzhäcksel vermengt werden. Um die unterschiedlichen Bestandteile einheitlich zu zerkleinern, bieten sich Kombi-Häcksler wie von Viking an, die sowohl weiche Pflanzenreste als auch härteres Holz mühelos verarbeiten können. Mehr Informationen gibt es unter www.viking-garten.de