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Das Trampolin Inground für den Garten

(ra). Viele Familien wünschen sich ein großes Trampolin, das sie im Garten für die Kinder aufstellen können. Die Kleinen haben damit einen unglaublichen Spaß, doch Gartentrampoline mit Füßen erfordern einen gewissen Aufwand. Aufgrund ihrer Höhe benötigen sie ein Sicherheitsnetz, damit missglückte Sprünge der Kinder nicht zum Risiko werden.

Trampolin
Foto: Pixabay

Eine gute Alternative ist das Berg Trampolin Inground oder auch Bodentrampolin, das ebenerdig verbaut wird und deshalb ohne Sicherheitsnetz auskommt. Allerdings muss darunter eine Grube ausgehoben werden.

Trampolin Inground vs. herkömmliches Gartentrampolin

Durch diese Eigenschaften unterscheiden sich das herkömmliche Gartentrampolin und das Trampolin Inground:

  • herkömmliches Trampolin: Rahmenhöhe 60 bis 90 cm, ab dort erfolgt der Sprung | Inground-Trampolin: Sprung ab Höhe 0 cm oder sogar leicht darunter
  • herkömmliches Trampolin: Sicherheitsnetz dringend empfohlen | Inground-Trampolin: kein Sicherheitsnetz erforderlich
  • herkömmliches Trampolin: Zugang für kleinere Kinder nur mit Leiter möglich | Inground-Trampolin: Zugang jederzeit möglich
  • herkömmliches Trampolin: benötigt einen geeigneten Aufstellplatz | Inground-Trampolin: benötigt eine Grube


Der Aufbau eines herkömmlichen Gartentrampolins ist relativ aufwendig. Während der Benutzung sollten zumindest kleinere Kinder außerdem beaufsichtigt werden. Sie krabbeln von außen durch das Sicherheitsnetz, das sich mit einem Reißverschluss an ein oder zwei Stellen öffnen lässt. Diesen müssen sie aber auch von innen verschließen, damit sie nicht an dieser Stelle unglücklich herausfallen. Beim Trampolin Inground ist eine Aufsicht unnötig. Eltern legen einfach um das Trampolin herum weiche Matten. Wenn das Kind voller Freude mit einem großen Sprung das Trampolin verlässt, landet es weich aus seiner Sprunghöhe von höchstens 40 bis 50 cm.

Spaß am Trampolin
Foto: Pixabay

Trampolin Inground aufbauen

Es gibt diese Trampoline als eckige oder runde Varianten. Sie müssen an einer geeigneten Stelle im Garten eine Grube ausheben. Deren tiefster Punkt in der Mitte des Trampolins benötigt einen Mindestabstand zur Erdoberfläche von 75 cm. Diese Tiefe ist unabhängig von der Größe des Trampolins immer gleich. Sie können auch bei einem rechteckigen oder quadratischen Trampolin Inground in der Mitte etwas mehr Erde ausheben als an den Rändern. Beim Springen bewegt sich nur die Mitte der Trampolinmatte so weit nach unten. Rechnen Sie mit einem Aushub von ~4,0 m³ Erde bei einem Trampolindurchmesser von 430 cm.

Das Ausleihen eines Minibaggers lohnt sich durchaus. Jetzt könnten Sie eine Drainage für mögliches Regenwasser anlegen, doch das ist meistens nicht nötig. Beobachten Sie einfach, wie nach einem längeren Regen das Wasser versickert. Sollte es wirklich stehen, brauchen Sie eine Drainage. Es kann aber auch genügen, mit dem Aushub den Rand leicht zu erhöhen. Darauf kommt nun das Rahmennetz, das mit einem Verankerungsset im Boden fixiert wird. Der Abschluss zu den Seiten ist so beschaffen, dass nichts in die Grube fallen kann. Gleichzeitig entweicht beim Springen die Luft nach oben.

Fazit

Das Trampolin Inground, das es in verschiedenen Größen gibt, ist sehr sicher und verursacht weniger Aufwand. Sie haben dadurch keinen riesigen Koloss mit Netz im Garten zu stehen. Das Ausheben der Grube kann mit der Hand durchaus vier oder fünf Stunden dauern, doch der einmalige Aufwand lohnt sich. Anschließend können Sie jederzeit Ihre Kinder ohne Aufsicht nach draußen schicken, wo sie sich auf dem Trampolin Inground amüsieren.