Bundeswehr beendet Einsätze am Klinikum Landshut
(ra) Auch der längste Einsatz geht einmal zu Ende – so könnte man den Abschluss der beiden Bundeswehr-Einsätze am Klinikum Landshut beschreiben. Seit Dezember haben 20 Bundeswehr-Hilfskräfte die Mitarbeiter unterstützt, seit Mitte April waren außerdem 20 medizinisch-pflegerisch ausgebildete Soldat*innen im Klinikum im Einsatz. Beim offiziellen Abschied am Freitag hat sich das Direktorium dafür bedankt.
„Die Soldatinnen und Soldaten haben uns über Monate tatkräftig unterstützt. Für uns ist das keine Selbstverständlichkeit“, so Interims-Geschäftsführer André Naumann. Ohne diese Amtshilfe wäre beispielsweise die jüngste Kapazitätserweiterung für Corona-Patienten nicht möglich gewesen. „Auf den Stationen und in den Abteilungen war es ein unkompliziertes Miteinander. Chapeau!“, betonen auch Pflegedirektor Jürgen Bacher und der stellvertretende Ärztliche Direktor Prof. Florian Löhe. „Für unsere Ärzte und Pflegekräfte hat Ihr Einsatz einen echten Unterschied gemacht.“ Vonseiten der Bundeswehr bedankte sich Oberstleutnant Claus Schorn, Leiter KVK Stadt Landshut, für die gute Aufnahme der Soldaten.
Mitte April waren 20 Soldaten*innen vom Sanitätslehrregiment der Gäubodenkaserne aus Feldkirchen/Straubing ans Klinikum gekommen, sie haben seitdem die Pflegekräfte auf der chirurgischen Intensivstation und den internistischen Normalstationen unterstützt. Fast sechs Monate – seit Anfang Dezember – waren außerdem 20 Hilfskräfte des Versorgungsbataillon Roding im klinikeigenen Mitarbeiter-Testcenter, die Zentrale Notaufnahme, und dem Patiententransport eingesetzt.