Buchvorstellung NEUSTAAT: „Der Staat disruptiert sich selbst“- Florian Oßner als Co-Autor
(ra) Nicht erst seit Corona schauen wir mit Sorge auf Föderalismus, Verwaltung und internationale Zusammenarbeit. Während die Welt sich in rasantem Tempo verändert, stößt der Staat an seine Grenzen. Projekte dauern zu lange oder scheitern ganz. Wir sitzen in der Komplexitätsfalle:
an dem er als Co-Autor mitgewirkt hat. – Foto: Privat
Wir sind häufig zu hierarchisch, zu bürokratisch und zu langsam. Um langfristig erfolgreich zu sein, muss sich unser Staat in den nächsten 10 Jahren mehr ändern als in den letzten 70 Jahren zusammen. Im Buch NEUSTAAT (Erscheinungstermin 2. Juni) machen 30 Unionsabgeordnete und 34 Experten 103 Vorschläge für eine grundlegende Reformierung des Staates und der Politik. Als Abgeordneter für den Wahlkreis Landshut-Kelheim durfte Florian Oßner als einer der Co-Autoren ebenfalls mitwirken und seine Erfahrungen im Bereich der Mobilität, der Projektplanung und der Haushaltsführung einbringen. In seinem Bürgerbüro in Landshut stellte er das Buch am Dienstagvormittag vor.
NEUSTAAT hat schon vor Erscheinen ein großes Echo hervorgerufen. Christian Miele, Präsident des Bundesverbands Deutsche Startups e.V. schrieb: „Das Buch könnte der Anfang einer dritten Gründerzeit werden.“ Der langjährige Chefredakteur der WELT Christoph Keese meinte: „Auf dieses Buch habe ich gewartet. Der Staat disruptiert sich selbst – es wird höchste Zeit.“ Das Buch mit über 300 Seiten und vielen Grafiken kostet 24,99 Euro und ist in allen Buchhandlungen lieferbar (ISBN-13: 978-3959723763). Oßner möchte auch die Buchhändler in der Heimatregion Landshut-Kelheim unterstützen, welche bereits rückgemeldet haben, das Buch vor Ort anzubieten: „Besser ist es, lokal zu kaufen als online zu bestellen“, so Oßner.
