BRK-Stellplatz Geiselhöring erhöht die Sicherheit in Stadt und Landkreis
(ra) „Nach einem halben Jahr hat sich der Rettungsstellplatz Geiselhöring etabliert. Unsere Kollegen haben viel zu tun“, so Rettungsdienstleiter Jürgen Köhl am Dienstag in einer Mitteilung an die Medien. Der Rettungszweckverband hatte mit 550 Einsätzen im Jahr gerechnet.
Diese Zahl wurde bereits Ende Oktober – und damit nach einem halben Jahr erreicht. Dabei decken die Mitarbeiter nicht nur das Gebiet um Geiselhöring, Leiblfing oder Laberweinting ab. Gerade bei einem hohen Einsatzaufkommen unterstützen die Retter auch die Kollegen in Mallersdorf oder Straubing. Für den Landkreis und die Stadt ergibt sich dadurch eine noch höhere Sicherheit, freut sich BRK-Kreisgeschäftsführer Jürgen Zosel. Es habe sich bewährt, dass in Geiselhöring ein Rettungsstellplatz eingerichtet worden ist. Das Einsatzaufkommen beweise, dass der Rettungswagen dort notwendig war.
Auch für die Mitarbeiter ist der neue Stellplatz eine neue Heimat geworden. Die Zusammenarbeit beispielsweise mit der Freiwilligen Feuerwehr läuft hervorragend, freut sich Xaver Leistner, der von Straubing nach Geiselhöring gewechselt ist. „Viele Kollegen, die unsere Wache besuchen, haben uns bestätigt, dass es ein Schmuckstück geworden ist. Auch die Bevölkerung rund um Geiselhöring freut sich, dass wir hier sind“, so Leistner.
Der Rettungsstellplatz Geiselhöring war im vergangenen Jahr vom Rettungszweckverband Straubing-Deggendorf-Regen beschlossen worden. Das Bayerische Rote Kreuz hatte den Zuschlag erhalten. Am 1. Mai war der Rettungsstellplatz in Betrieb gegangen. Die Forderung nach einem Rettungswagen in Geiselhöring gibt es allerdings schon viel länger. Bereits seit mehreren Jahren hatten die Bürgermeister der Stadt immer wieder darauf hingewiesen, dass für eine schnelle Versorgung zwingend solch ein Rettungsstellplatz notwendig sei.