Ausstellung Anna Eibl-Eibesfeld: Sonderöffnung an den Feiertagen
(ra) Bis zum 21. Januar sind in der Galerie Halle II (Alter Schlachthof) in Straubing Werke von Anna Eibl-Eibesfeldt (*1977 in Gräfelfing) zu sehen. Zu sehen ist die Ausstellung immer donnerstags von 16 bis 20 Uhr. Dazu gibt es Sonderöffnungen: am Donnerstag, 26. Dezember und am Montag, 6. Januar jeweils von 11 bis 17 Uhr.

Anna Eibl-Eibesfeldt lebt und arbeitet in Steinach und Regensburg. Die Malerei ist ihre Heimat. Sie studierte 1998 bis 1999 an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und von 1999 bis 2004 bei Prof. Horst Sauerbruch an der Münchner Akademie. Seit ihrem Studium beschäftigt sich die Künstlerin intensiv mit Farben, Formen, Untergrund und Schichtung. Sie experimentiert mit unterschiedlichen Farben und unterschiedlichen Acrylbindern und setzt viele Lasuren übereinander.
Ihre Bilder wirken häufig zunächst matt, bei genauerer Betrachtung und je nach Lichteinfall beginnen die Schichtungen jedoch aus sich heraus zu leuchten. Die unterschiedlich reflektierenden Oberflächen werden sichtbar und interagieren miteinander.
Seit einiger Zeit ist der Ausgangspunkt der Arbeiten von Anna Eibl-Eibesfeldt das Material. Eine besondere Oberfläche, durchsichtiges Porzellan, ein knisterndes Papier, ein Erbstück oder Abfall, eine Gardine oder ein Batzen Ton. Durch die intensive Beschäftigung mit dem Material entstehen weitere Ideen und durch das konzentrierte Überarbeiten und Experimentieren entstehen neue künstlerische Arbeiten.
Nähere Auskünfte: Kulturamt der Stadt Straubing, Christiane Heppler, Tel. 09421-944 60143, christiane.heppler@straubing.de