Technik

Ausrüstung für die Nachtjagd

(ra). Die Tierwelt ist wunderschön in ihrer Vollendung. Die menschliche Spezies ist die Krone der Evolution, die den Planeten beherrscht. Wissenschaftler und Erfinder haben Wege gefunden, in den Weltraum zu fliegen, auf den Meeresboden hinabzusteigen, Krankheiten zu behandeln und Organe zu transplantieren. Aber der Mensch ist kein nachtaktives Wesen. In der Antike war die Jagd die Lebensweise des Einzelnen und seines Stammes.

Die Nachtjagd erforderte jedoch hochkomplexe Fähigkeiten, und nur wenige Menschen wagten es, solche Aktivitäten zur einfachen Unterhaltung durchzuführen. In der heutigen Zeit, in der die Jagd nur noch ein Sport und ein angenehmes Hobby ist, lösen Hersteller von optischen Instrumenten erfolgreich das Problem des Sehens in der Ferne und im Dunkeln. Militär, Rettungskräfte, Polizei, Naturschützer und Tierärzte verwenden Nachtsichtgeräte und Wärmebildkameras. Auch Nachtjäger haben diese Ausrüstung an ihre Bedürfnisse angepasst.

Optik für die Jagd

Selbst wenn er einen Bogen mit Pfeilen aufhebt, kann es sich ein moderner Jäger leisten, aus einer riesigen Liste optischer Instrumente auszuwählen. Ein Gewehr kann im Allgemeinen mit der neuesten Technologie ausgestattet werden. Herkömmlicherweise lassen sich Jagdoptiken in mehrere Warengruppen einteilen:

1. Zielfernrohre & Sehenswürdigkeiten

Auf der Waffe ist eine Optik installiert, um das Schießen auf große Entfernung zu erleichtern – ein Spektiv mit einem Zielgitter. Ein solches Visier wird als optisches Visier bezeichnet. Es vereinfacht das Zielen und erhöht die Genauigkeit und die Chancen auf einen erfolgreichen Schuss.

– Es gibt auch Kollimatorvisiere, die die Aufgabe vereinfachen, indem Kimme und Korn durch eine Leuchtmarke ersetzt werden.

– Prismatische Sehenswürdigkeiten. Ähnlich wie Kollimatorvisiere eines geschlossenen Typs. Sie verwenden auch eine reflektierende Absehenbeleuchtung und haben eine integrierte Halterung, hauptsächlich für die Weaver-Schiene.

– Nachtsicht. Bei diesem Gerät handelt es sich um einen elektrooptischen Konverter (EOС). Diese Vakuumvorrichtung besteht aus einer lichtempfindlichen Kathode und einer mit einem Leuchtstoff beschichteten Anode. Es wandelt schwaches, unsichtbares Licht in ein helles Bild um.

– Wärmebildvisier – ein Gerät, das die Wärmestrahlung des Ziels sichtbar macht. Dabei werden Daten über die Temperatur des Objekts im Vergleich zum umgebenden Raum verwendet. Es benötigt keine externen Lichtquellen, sodass Sie in völliger Dunkelheit auf Waffen zielen können.

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2. Ferngläser und Monokulare

Ferngläser sind optische Geräte, die aus zwei parallel angeordneten und verbundenen Teleskopen bestehen, um entfernte Objekte mit zwei Augen zu beobachten: Dadurch sieht der Beobachter ein stereoskopisches Bild. Sie unterscheiden sich in Vergrößerung, Linsendurchmesser, Okulardurchmesser, Öffnungsverhältnis, Gesichtsfeld, Art der verwendeten Prismen usw.

– Ein Monokular ist ein kompaktes Refraktor-Teleskop, das zum Vergrößern von entfernten Objekten verwendet wird. Typischerweise verwendet diese Art von optischen Instrumenten ein optisches Prisma, um ein direktes Bild zu erhalten, anstelle von Relaislinsen, wie bei den meisten optischen Zielen. Monokulare haben die gleichen Eigenschaften wie Ferngläser. Aber sie sind kleiner und weniger teuer.

3. Jagd-Entfernungsmesser

Dies sind laseroptische Geräte, die die Entfernung zum gewünschten Objekt bestimmen.

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4 Spektive

Dies ist ein Fernglas, ein kompaktes, leistungsstarkes Teleskop, das für die detaillierte Beobachtung entfernter Objekte optimiert ist.

5. Bore-Sighter

Der Laserpointer wird verwendet, um einen entfernten Zielpunkt ohne Sichtkontrolle zu beleuchten. Diese Methode wird bevorzugt, da sie weniger Parallaxe aufweist, mehr Bewegung in der Waffe zulässt, da der projizierte Laserstrahl der Bohrungsachse treu bleibt, und es nicht erforderlich ist, den Bolzen zu entfernen.

6. Teleskope

Ein Monokular ist ein kleines Gerät, das in einer Hand getragen werden kann. Das ist fast die Hälfte des Fernglases. Das Teleskop ist ein viel größeres Instrument und nicht so einfach zu steuern.

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Nachtsichtgerät für die Jagd

Ein Nachtsichtgerät ist für die Jagd unverzichtbar. Es ermöglicht Ihnen, im Gelände zu navigieren, Beute zu verfolgen und im schwachen Licht des Mondes und der Sterne zu zielen. Im Dunkeln sehen zu können, ist ein zusätzlicher Vorteil und eine weitere Chance, Beute zu machen. Es gibt verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten: Monokulare, Ferngläser, Brillen und Visiere. Trotz Unterschieden ist das Funktionsprinzip dasselbe. Alle Nachtsichtgeräte wandeln schwaches, nicht unterscheidbares Licht in ein sichtbares Bild um.

Das Gerät verstärkt die Helligkeit des Objekts tausendfach. Dies kann natürliches Licht oder in das sichtbare Spektrum umgewandelte IR-Beleuchtung sein.

Das Gerät besteht aus einem oder zwei Objektiven, Okularen und einem dazwischen angeordneten Bildverstärker. Es ist der elektronenoptische Konverter, der es Ihnen ermöglicht, im Dunkeln zu sehen. Der Konverter besteht aus einer Photokathode, einem Elektronenstrahlvervielfacher und einer mit einem Leuchtstoff beschichteten Anode, auf der ein Bild des beobachteten Objekts erscheint. Die Farbe des Bildes ist grün. Dies liegt an der Herstellungstechnologie von Phosphor, seinen Eigenschaften und seiner Zusammensetzung. Außerdem wird Grün vom Auge gut wahrgenommen, weniger ermüdend. Bei neueren Geräten der neusten Generation ist das Bild schwarz-weiß, mit mehr Details.

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Nachtsichtgeräte unterscheiden sich im Entwicklungsgrad des elektronenoptischen Wandlers in Generationen. Von 1 bis 3+. Die Existenz der Generation 4 wird mehr von Marketingfeatures als vom Entwicklungsstand des Gerätes bestimmt. Das Paradoxe ist, dass es unnötig ist, die teuersten Geräte der Generation 3 für die Jagd zu verwenden. Jedes Gerät hat seine Nutzungsbedingungen. Nicht jeder Schuss im Nachtwald oder auf dem Feld ist auf eine beträchtliche Distanz ausgelegt, für die teure optische Geräte verwendet werden. Generation 1 hat eine Empfindlichkeit von 200 μL/lm und wird für Entfernungen bis zu 200 Metern im Mondlicht verwendet. Generation 2+ unter dem Mond kann in einer Entfernung von bis zu 600 Metern arbeiten, da das erste Gerät etwa 200 US-Dollar und das zweite 2.000 US-Dollar kostet.

Sie müssen auch verstehen, dass es wünschenswert ist, bei der Jagd ein weites Sichtfeld zu haben. Das bedeutet, dass ein optisches Instrument mit hoher Vergrößerung ein weit entferntes Objekt besser abbildet als das menschliche Auge. Gleichzeitig wird es jedoch schwierig, die Umgebung zu überwachen.

Ein weiteres wesentliches Merkmal eines Nachtsichtgeräts für einen Jäger ist das Gewicht. Bei langen Reisen kommt es auf jedes Gramm Ausrüstung an. Aber wenn ein Jäger an einem getarnten Ort im Hinterhalt sitzt und eine lange Beobachtung durchführt, ist es sinnvoll, ein leistungsfähiges, schwereres Nachtsichtgerät zu verwenden.

Außerdem hängt das Gewicht der Ausrüstung von der Bedeutung der Batterien und der Energiequelle des Geräts ab.

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Wärmebild für die Jagd

Bei der Jagd werden zwei Wärmebildkameras verwendet: Visiere und monokulare Beobachtungsgeräte. Die Funktionsweise eines solchen optischen Geräts basiert auf der Visualisierung von Infrarotstrahlung von Objekten auf dem Bildschirm. Basierend auf dem Temperaturunterschied zwischen Oberflächen- und Hintergrundbereichen wird auf dem Bildschirm eine Wärmekarte erstellt, die das menschliche Auge sehen kann. Das Gerät ähnelt einer herkömmlichen Videokamera, aber statt Licht wird Wärme aufgenommen.

Die Wärmebildkamera hat eine lichtundurchlässige Linse aus Germanium, die mit Kohlenstoff beschichtet ist.

Dieses optische Gerät kann Beute in völliger Dunkelheit bei Regen, Nebel und Schnee erkennen und erkennen. Wärmebildkameras haben keine Angst vor Beleuchtung und können sogar täglich verwendet werden. Da das Funktionsprinzip des Gerätes auf Wärmestrahlung basiert, lässt sich Wild auch in dichtem Laub und hinter Bäumen problemlos erkennen. Und es bezieht sich auch auf die noch warme Spur eines kürzlich vorbeigekommenen Tieres.

Wärmebildgeräte zeichnen sich auch durch die Reichweite der Erkennung, Erkennung und Zielidentifikation aus.

Die Objektivvergrößerung bei Wärmebildkameras beträgt in der Regel 1-4x. Doch je einflussreicher die Diversität, desto schlechter das Öffnungsverhältnis und der Kontrast. Und je höher die Ausarbeitung des Objektivs, desto enger die Sicht.

Die Wärmebildkamera ist ein elektronisches Gerät, daher arbeitet die elektronische Einheit zyklisch, um ein bewegtes Bild anzuzeigen. Aber die Aktualisierungsrate des Bildes ist bei der Überwachung nicht wesentlich.

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Im Durchschnitt haben Wärmebildkameras etwa 4-5 Stunden Akkulaufzeit. Der Jäger muss den Batteriestand überwachen und entscheiden, ob er zusätzliche Netzteile mitführt oder das Gerät in den Schlafmodus versetzt, um Energie zu sparen.

Für einen Jäger ist eine Wärmebildkamera viel bequemer als ein Nachtsichtgerät, aber es gibt keine eindeutigen Referenzpunkte im Weltraum, wenn man damit arbeitet. Daher ist es ratsam, einen Entfernungsmesser zu verwenden – entweder bei der Herstellung eingebaut oder separat erhältlich.

Da es sich bei einer Wärmebildkamera um ein relativ fortschrittliches elektronisches Gerät handelt, bieten einige Modelle oft Videoaufzeichnungsfunktionen auf Speicherkarte, Funksignal und WLAN-Blöcke.

Die Nachtjagd erfordert besondere Fähigkeiten und Fertigkeiten. Aber mit gut gewählter Ausrüstung kann auch ein unerfahrener Jäger ein schnelles und effektives Ergebnis vorweisen. Deshalb sollten Sie sich mit den Angeboten auf den Websites der Geschäfte vertraut machen und sich auf die Jagd vorbereiten, indem Sie die Erfahrung mit der Auswahl der richtigen Ausrüstung sammeln.