Auf geht`s, zum Weißwursttafeln!
(ra) Zur wohl längsten und schönsten Landshuter Weißwursttafel lädt der ZONTA Club Landshut am Sonntag, 12. Juni ein. Bei hoffentlich schönstem Sonnenschein soll vor dem Rathaus in der Altstadt von 11 bis 13 Uhr für den guten Zweck getafelt werden. Musikalisch umrahmt von der Band „Quetschnblech“ können die Gäste Weißwürste mit Senf, Brezn und Bier in malerischem Ambiente genießen.
Die noch junge Volksmusiktruppe Quetschnblech garantiert frische und staubfreie Volksmusik mit Akkordeon, Trompete, Flügelhorn, Bariton und Gesang. Bereits zum zweiten Mal findet die Tafel des noch jungen Service-Clubs ZONTA Landshut statt. „Mit den Erlösen durch die Weißwursttafel unterstützen wir benachteiligte Frauen in Landshut und der Region. Außerdem wollen wir zukünftig auch junge engagierte Frauen fördern, u. a. mit dem sogenannten Young Women in Public Affairs Award“, so Sonja Axthaler, die neue Präsidentin des Clubs. Bei gutem Wetter rechnet der Club mit bis zu 500 Gästen.
Über 1000 Weißwürste werden für dieses Event produziert. Im Vergleich zum letzten Jahr ist die Tafel wieder ein Stückchen gewachsen. Über 100 Meter misst die Tafel nun schon, die jedes Jahr weiter wachsen und viele Gäste anziehen soll. „Großer Dank gilt unseren Sponsoren, ohne die dieses Projekt nicht realisierbar wäre“, so Axthaler.
Tischreservierungen für die Veranstaltung sind im Internet bereits unter www.zonta-landshut.de möglich. Bei schlechtem Wetter findet die Tafel eine Woche später, am Sonntag, 19. Juni statt. Ein Weißwurstfrühstück mit einem Paar Weißwürste, einer Brezn, Senf und einem Getränk kommt auf acht Euro. Übrigens: Die Überlieferung, dass die Weißwurst das Zwölfuhrläuten nicht hören darf, hat heute keine Gültigkeit mehr. Die Wurst aus rohem Brät konnte nämlich in der Zeit vor dem Kühlschrank kaum länger als bis zur Mittagszeit frisch gehalten werden.
Der ZONTA Club Landshut wurde 2014 von engagierten Frauen in verantwortlicher beruflicher Position ins Leben gerufen. Es ist ein überparteiliches, überkonfessionelles und weltanschaulich neutrales Netzwerk von zurzeit 24 Frauen. Die Mitglieder haben sich aus den unterschiedlichsten Berufen zusammengefunden. Ob Apothekerin, Juristin, Ärztin, Chemikerin oder Pfarrerin – alle Mitglieder eint der Wunsch, die Verbesserung der Stellung der Frauen in rechtlicher, politischer und wirtschaftlicher Hinsicht voranzutreiben.