Arthrose des Schultergelenks: Diagnose und Therapiemöglichkeiten
(ra) Dr. Thomas Lorenz, Leitender Arzt in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie mit zertifiziertem Endoprothetikzentrum am Krankenhaus Vilsbiburg, spricht am Donnerstag, 9. Februar ab 19 Uhr über Therapiemöglichkeiten bei Arthrose im Schultergelenk. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit zwischen der vhs Ergolding und den LAKUMED Kliniken statt.
Das Schultergelenk ist das Gelenk mit dem größten Bewegungsumfang unseres Körpers. Um die vielfältigen und komplexen Bewegungen der Schulter durchführen zu können, ist ein ausbalanciertes, sehr kompliziertes Zusammenspiel der Schultermuskeln erforderlich. Eine Arthrose des Schultergelenks ist meist Folge des altersbedingten Knorpelverschleißes oder eines Unfalls. Dieser Knorpelverschleiß führt zu schmerzhaft eingeschränkter Beweglichkeit. In der Schulterchirurgie sind in den vergangenen Jahren große Fortschritte erzielt worden, viele Krankheitsbilder sind heute mit sehr guter Prognose therapierbar. Durch ein künstliches Schultergelenk kann bei der Arthrose des Schultergelenks in vielen Fällen Schmerzfreiheit und auch eine sehr gute Funktion erreicht werden. Im Vortrag geht Dr. Thomas Lorenz auch auf die nicht-operativen Möglichkeiten der Behandlung einer Schulterarthrose ein.
Der Vortrag „Arthrose des Schultergelenks: Diagnose und Therapiemöglichkeiten“ beginnt am Donnerstag, 9. Februar um 19 Uhr in der vhs Ergolding (Bürgersaal, Lindenstr. 40, 84030 Ergolding). Eine Anmeldung per E-Mail (info@vhs-landshuter-land.de) oder per Telefon (0871/760 331) ist erforderlich.