Äpfel sind vielseitig und aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken
(djd). Es müssen nicht immer Goji-Beeren oder Chiasamen sein – heimisches Obst kann beim sogenannten Superfood aus fernen Regionen locker mithalten. Äpfel beispielsweise sind richtige Kraftpakete. Sie versorgen unser Immunsystem mit B-, C- und E-Vitaminen sowie Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium, Phosphor und Eisen. Zudem sollen die Früchte dank des Pektins, von dem im Apfel besonders viel enthalten ist, bei Verdauungsproblemen helfen.
Der sekundäre Pflanzenstoff Quercetin wiederum wirkt antioxidativ und soll die Zellen schützen. Auch fürs Abnehmen sind die Früchte ideal. Mit ihrem Mix aus löslichen und unlöslichen Ballaststoffen sättigen sie lange und wirken wie eine Hungerbremse.
Praktischer Erntehelfer
Am besten schmecken Jonagold, Elstar, Cox Orange und Co. unbehandelt aus dem heimischen Garten. Allerdings kann das Ernten der Äpfel schnell mühsam werden. Praktische Helfer sind daher Auflesegeräte wie der Rollblitz von Feucht Obsttechnik. Dieser wird an einem Stiel über den Rasen gerollt und sammelt dabei das Obst automatisch in einen Drahtkorb. So können die Früchte ohne anstrengendes Bücken aufgesammelt werden. Die Handhabung des hochwertigen Geräts ist leicht und macht schon Kindern Spaß.
Unter www.rollblitz.de gibt es mehr Details zu dem Gartenhelfer, der auch andere Früchte wie Birnen oder Nüsse auflesen kann und der in Zusammenarbeit mit einer Einrichtung für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung angefertigt wird. Übrigens: Nicht alle Apfelsorten sind nach der Ernte direkt genussreif. Einige Sorten müssen bis zum Verzehr ein paar Monate lagern. Anschließend können sie in der Küche vielseitig zubereitet werden – als Marmelade, Mus, Chips oder Kuchen.
Apfelrezepte von süß bis pikant
Apfelrezepte gibt es in Hülle und Fülle. Wer gerne süß isst, kann die Früchte zum Beispiel kleingeschnitten in Pfannkuchen, zu süßer Polenta, im Strudel oder Kaiserschmarrn verwenden. Morgens schmecken sie im Müsli und mittags als Begleiter zu herzhaften Gerichten, etwa einer Apfel-Sellerie-Suppe oder einem Apfel-Linsen-Salat – mit Belugalinsen, Lauchzwiebeln, Apfelschnitten und einem Dressing aus Apfelsaft, Pflanzenöl und Balsamicoessig. Wer möchte, kann auch einmal die Zubereitung getrockneter Apfelringe versuchen. Dafür das Kerngehäuse vom Apfel entfernen und anschließend den Apfel in etwa fünf Millimeter dicke Scheiben schneiden. Die Apfelringe in Wasser mit ein paar Spritzern Zitronensaft kurz eintauchen, das verhindert später eine braune Verfärbung. Dann die Ringe auf einem Backblech etwa vier bis fünf Stunden bei 50 Grad Umluft im Herd trocknen.