Straubing

Verwaltungsrätin Heidi Webster informiert sich in der Stadtgärtnerei

(ra) Auf Einladung von Fachbereichsleiter Jörg Mildenberger besuchte am Dienstag die neue Verwaltungsrätin für Umwelt und Nachhaltigkeit, Heidi Webster, die Stadtgärtnerei. Besonders der Einsatz der Stadtgärtnerei für autochthone Pflanzen, also selten gewordene heimische Arten, fand das Interesse der Grünen-Stadträtin.

Jörg Mildenberger erläuterte die Historie dieses Straubinger Engagements, das auf eine Initiative des früheren Oberbürgermeisters Ludwig Scherl bis in die 1980er Jahren zurückreicht. Heute liefert die Stadtgärtnerei mit ihrer Arbeit beste Grundlage und beste Voraussetzung für die erfolgreiche Durchführung der Artenhilfsprogramme der Bezirksregierungen Niederbayern und Oberpfalz.

Heidi Webster und Jörg Mildenberger vor Flächen für autochthone Pflanzen in der Straubinger Stadtgärtnerei – Foto: Privat

Darüber wird eine Vielzahl von hochgefährdeten Pflanzenarten für den Nationalpark Bayrischer Wald und diverse andere Projekten produziert. 

Auch das Thema Biodiversität im Stadtgebiet nahm einen breiten Raum beim Besuch der Umwelt-Verwaltungsrätin ein. Mildenberger und Webster waren sich dabei einig, dass die Stadt alle Möglichkeiten nutzen sollte, die Bevölkerung über die Vorteile der naturnahen Gestaltung auch in den heimischen Gärten zu informieren.