„Frankenstein“ im kleinen theater
(ra) Eine Bühne, ein Cello, ein Sofa, ein Kleiderständer. Theatersport mit Matthias Kupfer und Eckhard Preuß nach Motiven von Mary Shelley’s „Frankenstein“. Zu sehen am 15. und 16. Juni jeweils um 20 Uhr im kleinen Theater in Landshut. Fantasievoll changieren die Schauspieler zwischen Slapstick und Monty Python.
Zirzensischer Zauber im virtuosen Spiel voller Improvisation. Ein Festival des schwarzen Humors – back on stage! 1818 erschuf die britische Schriftstellerin Mary Shelley mit „Frankenstein oder Der moderne Prometheus“ eines der bekanntesten Werke der fantastischen Literatur. Und einen Mythos, der die Popkultur in den letzten 200 Jahren geprägt hat.
Die Romanvorlage verschwindet fast gänzlich hinter den Transformationen in Film, Musik und moderner Literatur, etwa in Ken Russell’s Film „Gothic“, in der 60er-Jahre-Serie „The Munsters“ oder in Songs wie „Feed my Frankenstein“ von Alice Cooper. Unvergessen bleibt Boris Karloffs Verkörperung des hybriden Monsters im Schwarz-Weiß-Film „Frankenstein“ von 1931. Mensch und Untier. Schöpfer und Opfer. Leben und Belebtes. „Niemand sollte je sterben. Ich werde dem ein Ende setzen, das schwöre ich!“
Karten im Vorverkauf an der Theaterkasse: Dienstag bis Freitag, 17 bis 19 Uhr, Bauhofstraße 1, Telefon: 0871-29465. Abendkasse jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Online-Karten: www.kleinestheaterlandshut.de