Der Umwelt zuliebe: Plastikkonsum reduzieren
(djd). Öfters mal das Fahrrad anstatt das Auto nehmen, Licht und Radio ausmachen, wenn man die Wohnung verlässt, wiederaufladbare Batterien nutzen und Fernseher, Computer und Co. nicht auf Standby-Modus lassen: Es gibt viele kleine Dinge im Alltag, die jeder tun kann, um Energie zu sparen und sich umweltbewusster zu verhalten. Dazu gehört vor allem aber auch das Eindämmen von Plastikmüll. Bis zu 13 Millionen Tonnen Plastikabfälle gelangen laut Greenpeace jedes Jahr alleine von Land aus ins Meer.

Mehrwegflasche aus Glas nutzen
Verpackungsfolien, Shampooflaschen, Cremetiegel, Einweggeschirr, Tüten und vieles mehr: Plastik ist aus unserem Alltag kaum wegzudenken, aber reduzieren lässt sich der Verbrauch durchaus. Zum Beispiel, indem man beim Einkauf zu Mehrwegflaschen aus Glas greift und für unterwegs, beim Sport oder im Büro eine Trinkflasche wie „Emil die Flasche“ nutzt.

Die wiederbefüllbare und leicht zu reinigende Glasflasche wird umweltschonend in Europa produziert, ist frei von gesundheitsbelastenden Weichmachern und lebensmittelecht. Sie steckt bruchsicher in einem stabilen Thermobecher, der dafür sorgt, dass die Getränke lange Zeit ihre Temperatur halten.
Die praktische Trinkflasche kann in verschiedenen Größen und Designs zum Beispiel im Online-Shop unter www.emil-die-flasche.de bestellt werden. Übrigens: In Cafés, Bars und Läden mit Refill-Aufkleber kann man kostenfrei seine Trinkflasche mit Leitungswasser auffüllen.
Auch Joghurt oder Milch gibt es im Supermarkt in Pfandgläsern und -flaschen. Wer zudem darauf achtet, Obst und Gemüse ohne extra Verpackung zu kaufen, bei Cremes Glastiegel bevorzugt, Papiertaschentücher aus einem Kartonspender verwendet und statt Plastiktüten einen Stoffbeutel oder Korb benutzt, tut bereits einiges, um die Kunststoffflut einzudämmen. Und beim beliebten Kaffee „To-Go“ kann man einen eigenen Becher mitbringen – in vielen Coffeeshops kann man Mehrweg-Thermobecher kaufen.

Bei Kosmetik auf Inhaltsstoffe achten
An was viele Verbraucher nicht denken: Auch etliche Kosmetik- und Körperpflegeprodukte sind mit Kunststoffen angereichert. Über den Abfluss gelangt das mikroskopisch kleine Plastik in die Umwelt, da die meisten Kläranlagen die winzigen Partikel nicht filtern können. Frei von Kunststoffen ist beispielsweise zertifizierte Naturkosmetik. Wer wissen will, ob das gewohnte Duschgel oder die Hautcreme betroffen ist, kann beispielsweise in den Einkaufsratgeber vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland schauen, der regelmäßig aktualisiert wird.
Plastik verschmutzt die Ozeane
Die Verschmutzung der Ozeane mit Plastikmüll kostet nach Schätzungen des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) jährlich rund 100.000 Meeressäugern und einer Million Meeresvögel das Leben. Auf Einweg-Plastikflaschen zu verzichten, ist daher ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Glasflaschen sind ein sinnvoller Ersatz, denn sie sind lebensmittelecht, völlig geschmacksneutral und umweltfreundlicher als Kunststoffflaschen. Sind sie wiederbefüllbar, spart man mit ihnen auch noch Geld. Die praktischen „Emil“-Flaschen sind zudem mit einer schönen Hülle erhältlich, die sie vor dem Zerbrechen schützt. Infos und Bestellmöglichkeiten unter: www.emil-die-flasche.de.