Eine durchgehend barrierefreie Gestaltung des Theresienplatzes hat oberste Priorität
(ra) Auf Initiative der Fraktionsvorsitzenden der Grünen, Feride Niedermeier trafen sich am Sonntag die Vorsitzenden des Behindertenbeirats Juliane Eigner und Ralph Zimmerhansl, der zuständige Verwaltungsrat Karl Dengler von der ödp und Stadtrat Erhard Grundl, MdB zur Begutachtung des geplanten neuen Pflasters auf dem Straubinger Theresienplatz.
Juliane Eigner und Karl Dengler betonten beim Gespräch dabei deutlich, dass für sie eine durchgehend barrierefreie Gestaltung des Theresienplatzes oberste Priorität hat. Feride Niedermeier sagte: „Ich bin überzeugt, dass diese berechtigten Forderungen mit einer Bepflasterung zusammengebracht werden kann, die dem historischen Charakter unseres Stadtplatzes gerecht wird. Eine verträglichere Farbgebung für unser ‚Wohnzimmer‘ kollidiert nicht mit den Anforderungen der Barrierefreiheit.“
Ralph Zimmerhansl führte an Hand der Pflasterelemente, die für Sehbehinderte als „Hinweisschilder“ auf mögliche Gefahrenstellen wirken, eindrucksvoll vor, welchen Nutzen das neue Stadtplatzpflaster tatsächlich hat. Die Vertreter des Behindertenbeirats und die Stadträte vereinbarten, zum Thema in engem Kontakt zu bleiben.