(pol) Eine Großkontrolle der Verkehrspolizeiinspektion Landshut auf der A 92 hat am Dienstagvormittag eine Reihe von Verstößen im gewerblichen Güter- und Personenverkehr zutage gefördert. Auf dem Parkplatz Pilstinger Moos-Ost wurden zwischen 8 und 12 Uhr im Rahmen der europaweiten Schwerpunktaktion Truck und Bus 2025 zahlreiche schwere Nutzfahrzeuge überprüft. Neben Kräften mehrerer Polizeidienststellen war auch das Bundesamt für Logistik und Mobilität eingebunden.
Im Fokus der Präventions- und Kontrollmaßnahme stand der straßengebundene, in der Regel gewerbliche Transport von Gütern und Personen mit schweren Nutzfahrzeugen. Ergänzend dazu wurde im vorliegenden 80-km/h-Bereich eine vorgelagerte Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt.
Insgesamt hielten die Beamt*innen 48 Fahrzeugführer an. Bei 18 von ihnen wurden Verstöße festgestellt. Gegen 13 Fahrer wird eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstattet, fünf wurden vor Ort gebührenpflichtig verwarnt. Die Beanstandungen betrafen vor allem Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz sowie die Einhaltung der Sozialvorschriften, insbesondere der Lenk- und Ruhezeiten.
Im Rahmen der Geschwindigkeitskontrolle wurden 32 Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Davon waren 16 Fahrer mit mehr als 20 Stundenkilometern über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit unterwegs und müssen mit einem Bußgeld rechnen. Der Schnellste war mit 119 Stundenkilometern statt der erlaubten 80 unterwegs. Ihn erwartet eine Geldbuße von 200 Euro und ein Punkt im Verkehrszentralregister.
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit kündigt die Verkehrspolizeiinspektion Landshut an, auch künftig verstärkt Kontrollen auf den Bundesautobahnen A 92 und A 93 durchzuführen.
