Niederbayern

Muttertag im Freilichtmuseum Finsterau

(ra) Alte Handwerkstechniken zu präsentieren, hält das Freilichtmuseum Finsterau lebendig. Zum Muttertag am 14. Mai hat das Museum besonders viele Frauen eingeladen, die traditionelle Handarbeiten ausführen.

Am Kapplhof bedienen Silvia Moser das Spinnrad und Marianne Winter eine Strickmaschine. Im Sachl wird Maria Scheltner Kränze binden, die zu jeder Jahreszeit das Haus verschönern. Im Tanzerhof zeigt Ingrid Grimbs Kreuzstickereien und Jutta Poppenwimmer, wie man Gegenstände, z. B. Bilderrahmen oder Wachsfiguren, vergoldet. Und dann sind noch zahlreiche Bäckerinnen vor Ort, die im Backofen am Kapplhof Brotleibe einschiessen und im Austragshaus am Petzihof Schmalzgebäck zubereiten.

Freilich werden auch männliche Handwerker zugange sein, denen man über die Schulter schauen kann. So ein Drechsler, Schindelmacher, Messerschleifer, Schnapsbrenner und Schmied. Zwischen und nach dem Museumsrundgang lädt die Museumsgastronomie zur Einkehr ein. Auf die Kinder warten der Schön- oder der Schlechtwetter-Spielplatz.

Foto: Freilichtmuseum Finsterau