Waldbrandgefahr unverändert hoch: Luftbeobachtungen auch am Mittwoch und Donnerstag
(ra) Aufgrund der anhaltenden Trockenheit und hohen Temperaturen bleibt die Waldbrandgefahr unverändert hoch. Um mögliche Gefahren frühzeitig erkennen zu können und Gefahrenquellen zu überwachen, hat die Regierung von Niederbayern neben den bereits für Anfang der Woche angekündigten Luftbeobachtungen weitere vier Beobachtungsflüge in Niederbayern angeordnet und zwar für Mittwoch, 2., und Donnerstag, 3. Juli.
Die vorbeugende Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Die Flüge starten von den vier nachfolgend genannten Stützpunkten der Flugbereitschaft Niederbayern der Luftrettungsstaffel Bayern:

Am Mittwoch, 2. Juli, wird vom Stützpunkt Ellermühle/Landratsamt Landshut – Sektoren A + B sowie vom Stützpunkt Eggenfelden/Landratsamt Rottal-Inn – Sektoren D + E aus geflogen.
Am Donnerstag, 3. Juli, starten die Luftbeobachtungen vom Stützpunkt Ellermühle/Landratsamt Landshut – Sektoren A + E sowie vom Stützpunkt Vilshofen/Landratsamt Passau – Sektoren D + E.
Die Anordnung der Regierung wird von dem jeweils vorgenannten Landratsamt umgesetzt, das ausgebildete Luftbeobachter zur Begleitung der Flüge einteilt. Die Stützpunktleiter der Luftrettungsstaffel Bayern sorgen für die Einteilung der ehrenamtlichen Piloten.
Wichtiger Hinweis: Die Regierung appelliert dringend, in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren oder zu rauchen. Besondere Warnhinweise gelten auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind: Bitte kein offenes Feuer im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern.