Landkreis Straubing-Bogen

Adventssingen in Sankt Englmar geht unter die Haut …

(ra) Mehr als 200 Zuhörer waren am Sonntag der Einladung des „Englmarer Mannerg’sang 2.0“ zum 3. Sankt Englmarer Adventssinggen in die Pfarrkirche Sankt Englmar gefolgt. Sie waren alle ausnahmslos begeistert, wie die stehenden Ovationen am Schluss und der nicht enden wollende Applaus für die Künstler bewiesen.

Adventssingen in Sankt Englmar
Die Mitwirkenden des Adventssingens mit Pater Simeon Rupprecht (hintere Reihe, 2. von rechts)

Punkt 16 Uhr eröffnete der Ortsgeistliche Pater Simeon Rupprecht die Veranstaltung mit dem Wunsch, dass diese anberaumte „staade Stund‘“ die Herzen der Menschen für das bevorstehende Weihnachtsfest öffnen möge.

Die Lokalmatadoren vom „Mannerg’sang“, der von Chorleiter Max Bernhard einmal mehr bestens eingestellt war, erfreuten vor allen Dingen mit Weisen aus dem Bayerischen Wald. Den zehn Männerstimmen gelang es mit vornehmer Zurückhaltung einerseits, die dem „Waidler“ oft zugeschriebene Melancholie spürbar zum Ausdruck zu bringen, andererseits aber den Kirchenraum mit vollem Schall zu füllen, wenn es um das Wunder der Heiligen Nacht – die Geburt Christi – ging.

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Mit Familie Franz konnten die Organisatoren des Männerchores einen musikalischen Hochkaräter aufbieten. In Dreier-Besetzung zauberte die Familie mit ihrem perfekten Gesang und ihrer instrumentalen Virtuosität eine unvergleichliche Atmosphäre in Pfarrkirche. Gerade das „Ave Maria zur Heiligen Nacht“ am Ende ging förmlich unter die Haut…

Die Textbeiträge von Kabarettistin Michaela Hafner und Schauflings Bürgermeister Robert „Sir“ Bauer fügten sich dabei harmonisch in das imposante Gesamtwerk ein. Dies war nicht nur der vortrefflichen Wahl dieser geschuldet, auch die Vortragsweise der beiden gefiel dank perfekter Intonation und wohl dosierter Pausen, die zum Reflektieren Möglichkeit gaben.

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An Andreas Aichinger und Christian Sima war es nach etwas mehr als einer Stunde sich zu bedanken. Alle Mitwirkenden hätten sich der guten Sache verschrieben und zu Gunsten der Seniorenarbeit des örtlichen Heimat- und Volkstrachtenvereins auf eine Gage verzichtet. Darüber hinaus hätten die Trachtler um die beiden Vorsitzenden Alfons Venus und Franz Stieglbauer schon angerichtet, um der „Dorfweihnacht“ in Sankt Englmar noch einkehren zu können. Der Erlös dieser kommt ebenfalls den Senioren zu Gute. Der Dank der beiden galt aber auch ihrem „Chef“ Max  Bernhard, Astrid Piermeier für die Gestaltung der Programm-Auflieger und die Unterstützung bei der Werbung im Vorfeld, sowie Mesnerin Edith Pielmeier-Rashica für das stimmungsvolle Herrichten der Kirche und nicht zuletzt Pater Simeon Rupprecht.