Gäubodenvolksfest: Frau schreit rechtsradikale Parolen bei Lampionfahrt
(pol/ra) Die Polizeimeldungen im Zusammenhang mit dem Gäubodenvolksfest werden schon weniger: Am Rande der Lampionfahrt am Donnerstagabend schrie eine 56-jährige Frau rechtsradikale Parolen. Hintergrund war wohl, weil sie zu wenig Sicht auf die Veranstaltung hatte. Gegen die Frau wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Gruppe rempelt Passanten an und versucht sie zu beklauen
Mehrere Jugendliche rempelten am Donnerstag zwischen 23 Uhr und 23.15 Uhr im Bereich des Gehwegs zum den Parkplätzen des Gäubodenvolkfestes an der Westtangente an, um ihnen dadurch Geldbeutel und Mobiltelefone aus der Tasche ziehen zu können. Bisher sind in diesem Zusammenhang drei Delikte zur Anzeige gebracht worden. Personen, die selbst zu dieser Zeit Opfer gleichgelagerter Aktionen wurden, gleichartige Feststellungen, sachdienliche Hinweise oder Hinweise zu den Tätern machen können, möchten sich bei der PI Straubing unter der bekannten Telefonnummer melden.
Betrunken mit dem Auto unterwegs
Am Freitag gegen 5 Uhr wurde auf der Westtangente ein 49-jähriger Mann mit seinem Wagen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Eine Überprüfung der Fahrtüchtigkeit ergab eine erhebliche Alkoholisierung des Autofahrers. Nach erfolgter Blutentnahme durfte er seinen Heimweg auf alternative Weise bestreiten. Wie diese „alternative Weise“ erfolgte, das verriet die Polizei nicht.
Streit endet mit körperlichem Einsatz
Ein 40-jähriger Mann und ein 27-jähriger Mann gerieten am Freitag gegen 3.15 Uhr vor einer Straubinger Diskothek in Streit. Dieser endete damit, dass laut Polizei der 40-Jährige den Jüngeren Kontrahenten zu Boden gestoßen habe, wobei sich der 27-Jährige leichte Verletzungen zuzog und im Klinikum Sankt Elisabeth behandelt werden musste.