Omikron gewinnt in der Region Landshut zusehends die Oberhand

(ra) Die Omikron-Variante gewinnt auch in der Region Landshut zusehends die Oberhand: Das zeigt sich auch durch die kontinuierlich steigenden 7-Tage-Inzidenzen – dieser Wert, der die Zahl der festgestellten Corona-Neuinfektionen der vergangenen Woche ins Verhältnis zur Bevölkerungszahl setzt – wird laut dem Robert-Koch-Institut im Landkreis Landshut am Mittwoch mit 336,9 ausgewiesen, die Stadt Landshut liegt mit 338,1 nur minimal darüber.

Der Arbeitsgruppe zur Corona-Pandemiebekämpfung am Staatlichen Gesundheitsamt Landshut wurden seit Montag 391 Neuinfektionen von Bürgerinnen und Bürgern aus Stadt und Landkreis Landshut gemeldet. Seit Pandemiebeginn im März 2020 wurden in der Region bislang in insgesamt 26.698 Fällen eine Infektion mit dem Corona-Virus und seinen Varianten festgestellt. In Zusammenhang mit Covid-19 sind bisher 380 Personen verstorben, es wurde also kein weiterer Todesfall gemeldet.

Ein leichter Anstieg hat sich in der Belegung der Corona-Normalstationen in den regionalen Akutkliniken (Klinikum Landshut, Lakumed-Kliniken Achdorf und Vilsbiburg) ergeben: Vier Patienten weniger als noch am Freitag müssen behandelt werden: Am Mittwoch wurden 27 Personen mit bestätigter Corona-Infektion gemeldet. Auf den Intensivstationen ist aber keine Besserung zu erkennen: Nach wie vor müssen neun Patienten aufgrund von Covid-19 intensivmedizinisch behandelt werden. (Stand: 12. Januar 2022)