Straubing

Grüne zu „Utopia“ und zukünftiger Stellplatzsatzung

(ra) Im Vorfeld der Stadtratssitzung am Montag trafen sich am Samstagvormittag die Mitglieder der Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zu ihrer turnusmäßigen Sitzung um die Tagesordnungspunkte zu besprechen. Besonders über das Interdisziplinäre Festival „Utopia“, das im September 2022 durchgeführt werden soll, diskutierten die fünf Stadträte intensiv.

Feride Niedermeier, Wolfgang Steinbach und Heidi Webster berichteten von den vorangegangenen Sitzungen des Kulturausschusses zum gleichen Thema und betonten ihre Unterstützung für das Projekt. Die geplante interdisziplinäre Herangehensweise entspreche passgenau den besonderen Straubinger Gegebenheiten. Die Grünen zeigten sich vor allem von der Expertise und Kreativität von Andreas Wiedermann als beauftragtem Festivalleiter überzeugt und waren unisono der Ansicht, dass er seine Ideen unabhängig und ohne inhaltliche Einflussnahme durch die Kommunalpolitik umsetzen soll. Erhard Grundl, MdB wies auf Fördermöglichkeiten durch den Bund hin und sagte seine Unterstützung zu.

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Abseits der Tagesordnung der Stadtratssitzung beschäftigten sich die Grünen Stadträte mit der angepeilten Neufassung der Stellplatzsatzung der Stadt. Jürgen Steinmetzer und Feride Niedermeier plädierten dabei als Mitglieder des Bauausschusses für größere Flexibilität bei der Stellplatz-Anzahl. Die Fraktion sprach sich insgesamt dafür aus, Optionen für Bauherrinnen und Bauherren zu schaffen. Bei größeren Geschossbau-Vorhaben sollten nach Meinung der Grünen in Zukunft auch die Möglichkeiten des Car-Sharing berücksichtigt werden.