Bauen & Wohnen

Dezentrale Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung bieten viele Vorteile

(djd) Frische Luft muss sein – sie ist sowohl fürs Wohlbefinden der Hausbewohner als auch für die Gesundheit der Immobilie selbst wichtig. Durch das Lüften strömt nämlich nicht nur Sauerstoff nach, zugleich wird überschüssige Feuchtigkeit nach außen befördert.

Prima Klima im Haus: Dezentrale Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung sorgen für den gewünschten Luftaustausch, ohne dabei Heizenergie zu vergeuden. – Foto: djd/inVENTer GmbH

„Ein konsequenter, regelmäßiger Luftaustausch schützt die Bausubstanz und beugt etwa der Schimmelbildung vor“, weiß Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Der Haken an der Sache: Wer in der kalten Jahreszeit über geöffnete Fenster für die Frischluftzufuhr sorgt, lässt teuer bezahlte Heizwärme nach außen entweichen. Die bessere Alternative ist, auf eine automatische Lüftung mit Wärmerückgewinnung zu setzen.

Energieersparnis dank Wärmerückgewinnung

Wenn bei jedem Lüften eisige Luft von außen ins Haus strömt, muss die Heizung entsprechend mehr leisten – Verbrauch und Kosten steigen unweigerlich. Anders bei einer Wärmerückgewinnung: Mit einer dezentralen Lüftungsanlage etwa von inVENTer addiert sich die Energieersparnis bei einem Einfamilienhaus mit 110 Quadratmetern Wohnfläche auf rund 2.200 Kilowattstunden Heizenergie pro Jahr. Die Systeme arbeiten nach dem Querlüftungsprinzip: Während ein Lüfter frische Luft ansaugt, filtert und ins Zimmer abgibt, führt ein zweites Gerät die verbrauchte Raumluft ab. Der vom Erfinder Peter Moser entwickelte Keramik-Wärmespeicher sorgt dabei für hohe Effizienz.

Das Haus in Lüftungszonen unterteilen

Die Lösung ist für den Neubau ebenso geeignet wie für die unkomplizierte Nachrüstung im Altbau. Da für die Installation keine zusätzlichen Rohrleitungen nötig sind, fügen sich die Lüfter unauffällig in den Wohnraum ein. Ausführliche Informationen gibt es unter www.inventer.de. Noch mehr Wohnkomfort bietet die Möglichkeit, das Eigenheim in mehrere Lüftungszonen zu unterteilen: Die neue sogenannte Clust-Air-Technologie erlaubt es, verschiedene Bereiche im Eigenheim jeweils individuell zu belüften. Das Reglersystem kann mittels zentraler Bedieneinheit und dezentralen Steuerungsmodulen bis zu 16 Lüftungsgeräte in bis zu vier Wohnbereichen parallel steuern.