31. Oktober 2024
Bauen & Wohnen

Eine zusätzliche Wohnfläche setzt eine wirksame Wärmedämmung voraus

(djd) Ein Grundstück ist für jeden Bauherrn ein kostbares Gut – entsprechend optimal sollte man es ausnutzen. „Wer auf die Unterkellerung seines Hauses verzichtet, verzichtet deshalb auf viele zusätzliche Wohnraum-Optionen“, so Martin Schmidt von RGZ24.de. Ein Keller könne zum Raum für das Home-Office werden, zum zusätzlichen Spielzimmer für die Kinder oder auch zur privaten Fitness- und Wellness-Oase.

Jede Neubaumaßnahme sollte mit der Planung der Dämmung beginnen. - Foto: djd/FPX Fachvereinigung
Jede Neubaumaßnahme sollte mit der Planung der Dämmung beginnen. – Foto: djd/FPX Fachvereinigung

Wer ein Haus baut, denkt zunächst einmal nicht daran, es vielleicht einmal verkaufen zu wollen oder zu müssen – tatsächlich ist dieser Fall aus den unterschiedlichsten Gründen aber gar nicht so selten. Auch dann zahlt es sich buchstäblich aus, wenn die Immobilie über einen Keller verfügt. In einer Studie der DIA Consulting AG bestätigten beispielsweise 91 Prozent der befragten Immobilienmakler, dass unterkellerte Häuser leichter verkauft werden könnten. Auch die Vermarktungsdauer sei deutlich geringer als bei Häusern mit bloßem Fundament.

Geeignete Materialien für die Dämmung des Kellers

Voraussetzung für eine sinnvolle Nutzung des Kellers als Wohnraum ist eine ausreichende Dämmung. Mit Extruderschaum (XPS) etwa ist dies kein Problem. Jede Neubaumaßnahme sollte mit der Planung der Dämmung beginnen. Denn nur zu diesem Zeitpunkt lässt sich eine geschlossene Perimeterdämmung realisieren, die aus einer Dämmschicht unter der Bodenplatte und der Dämmung der Kelleraußenwände besteht. Bei Neubauten ohne Keller ist die Dämmung unter der Bodenplatte eine sichere Basis für einen optimalen Wärmeschutz. Eine Nachrüstung der Perimeterdämmung ist nur zum Teil möglich. Alle Informationen dazu findet man unter www.xps-waermedaemmung.de.

XPS ist stark genug, um die Last des Gebäudes über den gesamten Lebenszyklus des Hauses zu tragen. An die Kellerwände werden die pastellfarbenen Dämmplatten von außen auf die Mauerabdichtung geklebt. Dank seiner geschlossenen Struktur hält das Dämmmaterial dem feuchten Erdreich und dem Grundwasser problemlos stand – die Funktion der Wärmedämmung ist so über Jahrzehnte sichergestellt.