79-jähriger Autofahrer stirbt am Ostersonntag bei einem Unfall auf der A3

(pol) Ein 79-jähriger Mann wurde am frühen Sonntagnachmittag auf der A3 bei einem Unfall getötet. Er war zwischen Regensburg und Passau unterwegs. Aufgrund des Unfalls war die A3 zwischen Wörth. a. D. und Kirchroth bis kurz nach 18 Uhr gesperrt.

Die Ermittlungen der Polizei haben ergeben, dass der Mann zwischen der Ausfahrt und der Einfahrt der Anschlussstelle Wörth/Ost vom Standstreifen auf den rechten Fahrstreifen wechselte. Zuvor war er mit eingeschalteter Warnblickanlage langsam auf dem Standstreifen gefahren. Noch ist nicht bekannt, warum er dort unterwegs war.

Eine nachfolgende 50-jährige Autofahrerin fuhr nach dem Einscheren des 79-Jährigen auf dessen Fahrzeug ungebremst und mit hoher Geschwindigkeit auf. Beide Fahrzeuge wurden noch zirka 100 bzw. 200 Meter weit nach vorne geschleudert.

Der 79-jährige Mann konnte durch die eintreffenden Rettungskräfte nur noch tot aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Seine Beifahrerin musste mit erheblichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden und konnte noch nicht zum Unfallhergang befragt werden. Ebenfalls erheblich verletzt wurde bei dem Unfall auch die nachfolgende Autofahrerin. Auch von ihr gibt es noch keine Angaben zum Geschehen.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter hinzugezogen. Beide Unfallfahrzeuge wurden abgeschleppt. Es entstand nach Polizeiangaben ein Sachschaden in Höhe von zirka 20.000 Euro.