610.000 Euro aus dem Entschädigungsfonds für Kirche in Eitting
(ra) Der Freitstaat Bayern fördert die Sanierung der Kirche im Laberweintinger Ortsteil Eitting mit 610.000 Euro. Wie der Landtagsabgeordnete Josef Zellmeier mitteilte, stammt das Geld aus dem Entschädigungsfonds. Wörtlich meinte er: „Jeder, der die Kirche in Eitting mit ihrer hervorgehobenen Lage kennt, weiß um ihre Bedeutung für die Region.“
Das Geld fließt an die zuständige Filialkirchenstiftung Eitting in der Pfarrei Laberweinting und wird für die Instandsetzung der Filialkirche St. Johannes der Täufer verwendet. Die frühbarocke Anlage über dem Labertal wurde 1695 geweiht. Den Mittelpunkt des kurz danach entstandenen Hochaltars bildet eine Immaculata, umgeben von Engeln. Auf den Seitenaltären befinden sich die Figuren des heiligen Erasmus und der heiligen Ottilie, beide aus der Zeit um 1500.
Der Entschädigungsfonds wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst verwaltet und gemeinsam vom Freistaat und den Kommunen getragen. Die Maßnahmen sind jeweils mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege abgestimmt und werden von diesem fachlich begleitet.