59-jähriger Italiener auf dem Flug nach Straubing abgestürzt
(pw) In der Nähe der Gemeinde Brand im Vorarlberg (Österreich) ist am Montag ein Kleinflugzeug abgestürzt. Wie die Ermittlungen inzwischen ergaben, befand sich in der Maschine nur der 59-jährige Pilot – ein Italiener, der am Montagmorgen in Genua gestartet war und Straubing als Ziel hatte. Die Maschine war in der Luft zerbrochen und dann abgestürzt.
Der Pilot war mit seiner Beechcraft Baron 58, Baujahr 1978, gegen 7 Uhr in Genua gestartet. Recherchen hatten ergeben, dass die Maschine im Verlauf des Flugs etwa in die Höhe von über 7.000 Meter stieg. Laut den Daten der österreichischen Flugsicherung Austro Control verlor die Maschine jedoch plötzlich an Höhe und stürzte ab. Den Flugplatz Straubing-Wallmühle erreichte er nicht. Ob in dieser Höhe für den Piloten Drucksauerstoff notwendig gewesen wären, das wird in Fliegerforen online diskutiert.
Der tote Pilot und das Wrack wurde am Dienstagmorgen südwestlich des Mottakopfes in etwa 1.500 Meter Höhe entdeckt. Die Retter fanden Wrackteile auf einem Arial von etwa 6.000 Quadratmetern verstreut. Die Flugunfallkommission sieht darin, das das Kleinflugzeug während des Fluges in der Luft zerbrochen ist.