41 Nachwuchslehrkräfte nehmen ihren Dienst in den Gund- und Mittelschulen auf
(ra) Pünktlich vor Beginn des neuen Schuljahres trafen sich am Montag die neuen Lehrkräfte im Sitzungssaal des Landratsamtes, wo sie von Schulamtsdirektor Heribert Ketterl, Landrat Josef Laumer und Bürgermeister Hans Lohmeier (Stadt Straubing) begrüßt wurden.
Für 22 Lehramtsanwärter , je zwei Fachlehrer bzw. Förderlehrer , sieben Lehrkräfte, die im vergangen Schuljahr das 2. Staatsexamen erfolgreich abgelegt haben, sowie eine Reihe von Jungpädagogen aus anderen Lehrämtern, die eine begleitete Qualifizierung im Bereich Grund- und Mittelschule absolvieren, beginnt am Dienstag die Praxis in den Grund- und Mittelschulen in der Stadt Straubing und im Landkreis Straubing-Bogen.
„Es werden hohe Anforderungen an die Lehrkräfte gestellt“, sagte Landrat Laumer. Man erwarte von ihnen nicht nur die Vermittlung von Wissen, sondern in gleicher Weise auch Erziehungsarbeit.
Für Bürgermeister Hans Lohmeier, selbst ehemaliger Lehrer, ist der Lehrberuf der schönste Beruf den es gibt. „Sie müssen Kinder mögen“, gab er den jungen Damen und Herren mit auf den Weg. Vertrauen zu sich selbst, Lebensbejahung und Optimismus sowie Beziehungsfähigkeit zu Kindern und Eltern, diese drei Grundsätze legte Seminarrektor Dr. Franz Helminger den Junglehrern ans Herz.
Mit einem „Beipackzettel für den Lehrerberuf“ überraschte Personalrat Wolfgang Wende. Mit einem Schmunzeln trug er die „Nebenwirkungen“ vor. Im Anschluss erläuterte der Fachliche Leiter, Schulamtsdirektor Heribert Ketterl, die Struktur und Aufgaben der Staatlichen Schulämter für Stadt und Landkreis und gab weitere Informationen zum bevorstehenden Schuljahresstart.