3. Landshuter Pflegekongress in den Bernlochner Stadtsälen
(ra) Der Pflegeberuf wird in der Gesellschaft immer unverzichtbarer. Die Pflege zeichnet sich durch eine hohe Vielfalt von Kompetenzen, Verantwortungsbewusstsein und Empathie aus. Was gibt es Neues, was ist in Zukunft wichtig? Zum dritten Mal lädt Angelika Alke, Pflegedirektorin am Klinikum Landshut, zum Pflegekongress nach Landshut ein.
Teilnehmer aus verschiedenen Pflegebereichen erwartet ein vielfältiges, praxisbezogenes Programm. Sie können sich am Donnerstag, 26. April von 9 bis 16.30 Uhr über Interessantes aus der aktuellen Berufspolitik, Wundmanagement, Aromatherapie, Pflegepraxis und Widerstandskraft als „Stehauf-Kompetenz“ informieren.
Eröffnet wird die Fortbildungsveranstaltung für Pflegeberufe um 9 Uhr durch Pflegedirektorin Angelika Alke und Oberbürgermeister Alexander Putz. Danach lautet das Motto „Was gibt’s Neues?“. Norbert Matscheko, Direktor Bayerische Pflegeakademie, wird Informationen zur aktuellen Berufspolitik geben. Nach einer kurzen Pause werden die Referenten PD Dr. Georgios Meimarakis, Chefarzt der Gefäßchirurgie am Klinikum Landshut, Tobias Beutlrock, Fachreferent Wunde der Bayerischen Pflegeakademie, und Cornelia Strasser, Fachtherapeutin Wunde am Klinikum, Initiative Chronische Wunden (ICW), zum Thema „Das hält dicht! Moderne Wundversorgung im Überblick“ sprechen.
Im Anschluss an die Mittagspause geht es um 13 Uhr weiter mit dem Vortrag „Gute Düfte“. Christa Zacher, Aromaexpertin am Klinikum, erklärt, warum Aromatherapie wieder im Kommen ist. „Das könnte meine Mutter sein!“ heißt es im folgenden Programmpunkt. Yasmin Choudhary, M.A. Personalentwicklung der Schwesternschaft Rotes Kreuz, geht dabei auf die Herausforderung generationenübergreifendes Pflegeteam ein. Nach einer weiteren kurzen Pause spricht anschließend im letzten Vortrag der Fortbildung Prof. Jutta Heller, Training und Business Coach, NLP-Trainerin und Systemische Beraterin, ab 15 Uhr unter dem Titel „Nicht Druck verändert, sondern die Geschmeidigkeit des Wassers“ zum Thema Resilienz als „Stehauf-Kompetenz“.
Der Kongress bietet somit wieder ein breit gefächertes Fortbildungsprogramm, zu dem wie in den vergangenen Jahren viele Teilnehmer erwartet werden. „Wir hoffen, die Wünsche der Pflegekräfte praxisbezogen getroffen zu haben und freuen uns auf einen kollegialen Austausch verbunden mit Nachhaltigkeit“, sagt Pflegedirektorin Angelika Alke.
Information
Eine Anmeldung ist bis spätestens 13. April im Sekretariat der Pflegedirektion bei Theresa Feldmeier, E-Mail pflegedirektion@klinikum-landshut.de, Telefon 0871/698-3701, möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro, für Schüler und Studenten 25 Euro (bar an der Tageskasse bezahlen). Weitere Informationen gibt es bei Anette Grunz, Referentin der Pflegedirektion, unter Telefon 0871/698-3501 und unter www.klinikum-landshut.de.