29-Jähriger schlägt auf ehemalige Lebensgefährtin ein – Auch Tochter wird verletzt
(pol/ra) Wie die Polizei erst heute bekannt gab, hat bereits am 21. Dezember eine 29-Jährer in Landshut mit einem Metallrohr auf seine ehemalige Lebensgefährtin (36) eingeschlagen und diese am Kopf und Oberkörper verletzt. Er hatte ihr gedroht, sie zu töten. Auch die 13-jährige Tochter der Frau wurde bei der Attacke verletzt.
Kurz vor Mitternacht hatte der Mann seiner ehemaligen Lebensgefährtin vor deren Haus aufgelauert. Als sie nach Hause kam schlug er mit einem etwa 50 Zentimeter langen Metallrohr mehrfach auf die Frau ein und drohte ihr, dass er sie umbringen werde. Die Frau erlitt bei dem Angriff Verletzungen am Kopf sowie am Oberkörper. Auch die 13-jährige Tochter wurde beim Versuch, ihrer Mutter zu helfen, von dem 29-Jährigen mit dem Metallrohr am Rücken verletzt. Mutter und Tochter mussten aufgrund ihrer Verletzungen in eine Klinik eingeliefert werden. Bei beiden Personen bestand keine Lebensgefahr. Sie konnten die Klink inzwischen wieder verlassen.
Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen der Kriminalpolizei Landshut, konnte der Aufenthaltsort des flüchtigen Tatverdächtigen zunächst nicht ermittelt werden. Erst am 28. Dezember konnte er in Bludenz/Österreich festgenommen werden, da er sich illegal in Österreich aufhielt. Gegen den Tatverdächtige bestand zwischenzeitlich ein von der Staatsanwaltschaft Landshut erwirkter europäischer Haftbefehl. Der Mann befindet sich in Österreich in Haft, seine Auslieferung nach Deutschland wird beantragt.