Landkreis Landshut

18 Babys erblickten an den Weihnachtstagen in den LAKUMED Kliniken das Licht der Welt

(ra) Mehrere Familien erhielten dieses Jahr zu Weihnachten ein ganz besonderes Geschenk: Sie bekamen Nachwuchs. Insgesamt neun kleine Erdenbürger erblickten am 24. Dezember am Krankenhaus Landshut-Achdorf das Licht der Welt. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag – bis Redaktionsschluss am frühen Nachmittag – wurden am Krankenhaus Landshut-Achdorf weitere acht Babys geboren. Auch am Krankenhaus Vilsbiburg kam während der Weihnachtsfeiertage ein Kind zur Welt.

Das erste Weihnachtsbaby am Krankenhaus Landshut-Achdorf, ein Mädchen, kam am 24. Dezember bereits um 2:14 Uhr zur Welt, wenig später gefolgt von dem kleinen Maximilian. Im Verlauf des 24. Dezember folgten Julia um 6:40 Uhr sowie Ella Luisa um 6:43 Uhr, Marco Daniel um 11:05 Uhr, Lena um 09:38 und Emilian nur Minuten später. Am Nachmittag kam Liana zur Welt, am Abend Anton. Am ersten Weihnachtsfeiertag erblickten nach Luise um 6.15 früh noch ein weiteres Mädchen und zwei Jungen das Licht der Welt, weitere vier Geburten bescherten glücklichen Eltern bis zum frühen Nachmittag des zweiten Weihnachtsfeiertages ein einzigartiges Geschenk. In der Geburtsstation des Krankenhauses Vilsbiburg erblickte am 25. Dezember nachts um 0:53 Uhr der kleine Johannes Maximilian das Licht der Welt.

Chefarzt PD Dr. Lorenz Rieger (4.v.links hinten) sowie von rechts Kinderkrankenschwester Daniela Schmelcher, Kinderärztin Dr. Tanja Greimel, Hebamme Lena Karpfinger und Assistenzärztin Michou Eicher freuen sich mit den glücklichen Eltern von vier an Weihnachten geborenen Mädchen – Foto: LAKUMED Kliniken

Trotz des besonderen Datums raten die Ärzte der Geburtskliniken am Krankenhaus Landshut-Achdorf  und Krankenhaus Vilsbiburg von einem Wunsch-Kaiserschnitt ab. „Wichtiger als ein Geburtstermin ist ein guter Geburtsverlauf und dass das Neugeborene gesund und möglichst ausgereift ist“, sagt Dr. Silvia Sabus, Leitende Oberärztin in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Landshut-Achdorf. Sie ergänzt, dass es unter anderem Ziel der modernen Perinatalmedizin sei, eine Frühgeburt zu vermeiden. „Kinder, die per Wunschkaiserschnitt zur Welt kommen, werden in der Regel vor dem eigentlichen Geburtstermin entbunden“, erklärt Dr. Sabus.

Am Krankenhaus Vilsbiburg freut sich Chefarzt Anatoly Abashin mit den stolzen Eltern Jennifer und Sebastian Hillenmeyer aus Baierbach sowie Brüderchen Jonas über die Geburt von Johannes Maximilian am ersten Weihnachtsfeiertag. -Foto: LAKUMED Kliniken

Bis zum frühen Nachmittag des 26. Dezember fanden im Jahr 2018 mehr als 2150 Geburten am Krankenhaus Landshut-Achdorf statt. Am Krankenhaus Vilsbiburg waren es rund 250 Kinder, die im Jahr 2018 das Licht der Welt erblickten. Von den insgesamt 2.400 Babys, die in diesem Jahr in den beiden Geburtskliniken der LAKUMED Kliniken zur Welt kamen, wurden rund zwei Drittel auf natürlichem Weg entbunden.

Zur Geburtsklinik am Krankenhaus Landshut-Achdorf gehört das Perinatalzentrum (PNZ) Niederbayern Level I, ein PNZ der höchsten Stufe. Besonders Frauen mit Risikoschwangerschaften und -geburten wird die Entbindung in einem Perinatalzentrum empfohlen. Das PNZ, das über eine direkt an den Kreißsaal angegliederte Kinderintensivstation verfügt, wird gemeinsam vom Kinderkrankenhaus St. Marien in Landshut und dem Krankenhaus Landshut-Achdorf unter der Leitung von Chefarzt Dr. Reinhard Herterich und PD Dr. Lorenz Rieger betrieben. 

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Das Krankenhaus Vilsbiburg verfügt seit Mitte 2018 über einen hebammengeführten Kreißsaal, der den werdenden Eltern ein individuelles Geburtserlebnis im Beisein einer Hebamme ermöglicht. Bei Bedarf kann innerhalb weniger Minuten ein Facharzt für Gynäkologie oder Anästhesie zur Geburt hinzugezogen werden und diese fachärztlich begleiten.