NiederbayernStraubing

Klinikums St. Elisabeth erhält 49 Millionen Euro für Erweiterungsbau

(ra) Das Klinikum St. Elisabeth in Straubing erhält für den ersten Bauabschnitt der Norderweiterung und der Neustrukturierung 49 Millionen Euro. Dies hat am Dienstag das Bayerische Kabinett beschlossen. Wie dazu Staatsminister Helmut Brunner am Mittwoch mitteilte, würden die Krankenhäuser in Niederbayern über 130 Millionen Euro erhalten.

„Mit unseren Entscheidungen im Kabinett haben wir die Grundlagen für eine weitere, erhebliche Verbesserung der akutstationären Versorgung in Niederbayern gelegt“, so Brunner. Und der Minister weiter: „Bayernweit wurden Projekte mit 492 Millionen Euro Investitionsvolumen neu aufgenommen, 130 Millionen davon in Niederbayern. Damit bin ich sehr zufrieden.“

Zusätzlich im Förderprogramm 2018 wurde der Erweiterungsbau Nordost am Klinikum Passau mit 34,47 Millionen Euro, der Bauabschnitt 1, OP- und Intensivneubau am Krankenhaus Vilsbiburg mit 18,75 Millionen Euro, der Bauabschnitt 3, Anpassung Funktionstrakt,   an der ARBER-LAND Klinik Viechtach mit 14,39 Millionen Euro, der Bauabschnitt 2, Neubau des Zentrums für Suchterkrankte  am Bezirksklinikum Mainkofen mit 7,78 Millionen Euro und der Bauabschnitt 8,  der Neueinrichtung der Früh- und Neugeborenen-Intensivpflegestation, am DONAUISAR Klinikum Deggendorf mit 6,58 Millionen Euro aufgenommen.

Neu im Krankenhausjahresprogramm 2019 berücksichtigt wurde der Bauabschnitt1, die Norderweiterung und Neustrukturierung des Klinikums St. Elisabeth in Straubing mit 49 Millionen Euro.

Bei der Förderung nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz handelt es sich um eine rechtlich verankerte Vollförderung. Mit der Entscheidung des Ministerrats erhalten die in die Jahreskrankenhausbauprogramme aufgenommenen Vorhaben eine gesicherte Planungs- und Finanzierungsgrundlage.