20-jährige Studentin aus Regensburg vermisst
(pol) Seit Sonntagfrüh wird die 20-jährige Malina Klaar vermisst. Sie war zuletzt bis gegen 5 Uhr auf einer Party im Bereich Galgenbergstraße in Regensburg und machte sich von dort zu Fuß auf den Heimweg in Richtung Unterer Wöhrd. Zuletzt hatte sie telefonischen Kontakt zu einer Mitbewohnerin ihrer WG um kurz vor 6 Uhr, demnach würde sie sich beim Stadtpark befinden.
Nachdem sie bis zum Nachmittag nicht nach Hause gekommen war, erstatteten die Eltern die erforderliche Vermisstenanzeige. Demnach befindet sich die Malina erst seit einigen Wochen zum Studium in Regensburg und ist dementsprechend noch nicht recht ortskundig. Ansonsten wird sie als gesund und zuverlässig beschrieben.
Beschreibung:
167 cm groß, schlank
braune, schulterlange, lockige Haare
bekleidet mit schwarzer Hose, schwarzen Schuhen, braune Wolljacke
auffällige Halskette mit Lederband u. silb. Schnecke als Anhänger
Die polizeilichen Fahndungsmaßnahmen, insbesondere die intensive Absuche der Parkanlage und des Donaubereiches, auch mit Suchhunden und Polizeihubschrauber verliefen bislang negativ. Das Handy der Vermissten ist ausgeschaltet. Von Seiten der Familienangehörigen wurde ein entsprechender Facebook-Aufruf gestartet.
Die KPI Regensburg hat nach Auswertung der ersten Ermittlungserkenntnisse am Dienstagnachmittag eine Absuche der Parkanlage entlang der Fürst-Anselm-Allee mit Unterstützung von Kräften der Bayerischen Bereitschaftspolizei durchgeführt. Die Absuche erstreckte sich vom sogenannten Schwammerl in westlicher Richtung bis hin zur Kumpfmühler Straße.
Dabei suchten Polizeibeamte mit ihren Stöberstäben im Laub, in Gebüschen und Sträuchern des Parkes nach Gegenständen, die mit der Vermissten in Verbindung gebracht werden können. Mit dieser Absuche fanden die Einsatzkräfte allerdings keine solcher Gegenstände.
Parallel dazu führte die KPI Regensburg ihre büromäßigen Ermittlungen fort, wertet die bisher erlangten Spuren und Hinweise aus und befragt Zeugen.
Der Aufenthalt von Malina konnte mit den bisherigen Ermittlungen allerdings noch nicht herausgefunden werden. Die KPI Regensburg bittet die Bevölkerung weiterhin ihre Wahrnehmungen zur relevanten Zeit unter der Rufnummer 0941/506-2888 mitzuteilen.