Wie sieht der Wald der Zukunft aus?
(ra) Wie kann der Wald den klimatischen Veränderungen angepasst werden und gleichzeitig als Rohstofflieferant fungieren? Dieser Frage widmet sich das 27. C.A.R.M.E.N.-Forum „Wald schafft Zukunft“. Die Tagung, die am 9. März im Straubinger Herzogsschloss stattfindet, beschäftigt sich auch damit, wie die Ressourcen des Waldes effizient und nachhaltig genutzt werden können.
Eine Diskussionsrunde wird das 27. C.A.R.M.E.N.-Forum eröffnen und über die Zukunft des Waldes debattieren. Es folgen drei Fachblöcke mit Vorträgen von Experten der Holzbranche und der Bioökonomie. Zudem werden verschiedene Kampagnen zur innovativen Holznutzung sowie zum Schutz und Erhalt des Waldes vorgestellt.

Im ersten Fachblock steht der Wald im Mittelpunkt. Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf das Ökosystem Wald? Experten informieren über den Status Quo, das Holzpotenzial und wie die Waldnutzung der Zukunft aussehen kann und wird.
Am Nachmittag zeigen vier innovative Ideen und Kampagnen im zweiten Fachblock, wie Holz genutzt und gleichzeitig der Wald geschützt werden kann. Der Erhalt des Waldes als Ökosystem und als Rohstofflieferant ist ein Generationenprojekt. Dabei ist die öffentliche Wahrnehmung, die Dringlichkeit dieses Themas in die Köpfe der Menschen zu bringen, essentiell.
Klimaschutz durch Holznutzung ist der Titel des letzten Fachblocks. Welchen Beitrag kann die Verwendung von Holz für den Klimaschutz leisten? Die energetische Nutzung im Kontext der Energiewende, verschiedene Nutzungsformen sowie die chemische Verarbeitung des Rohstoffs werden thematisiert.
Das 27. C.A.R.M.E.N.-Forum richtet sich an forstwirtschaftlich Beschäftigte, Waldeigentümer, Mitglieder von Verbänden, Vertreter von Kommunen und der Forschung sowie alle fachlich und inhaltlich Interessierten.
Eine Anmeldung ist bis 2. März möglich. Der Tagungsbeitrag in Höhe von 90 Euro beinhaltet Tagungsgetränke und Verpflegung während der Veranstaltung. Für Beschäftigte bayerischer Behörden und Studierende gilt der ermäßigte Tagungsbeitrag in Höhe von 70 Euro.