(ra) Ob frisch operiert, als vorweihnachtlicher Notfall stationär behandlungsbedürftig, noch auf ein Magnetresonanztomographie (MRT) wartend oder schon kurz vor der Entlassung – ganz unterschiedliche Gründe haben dazu geführt, dass auch um diese Zeit Patienten an der Klinik Mallersdorf versorgt werden müssen.  Für diese hat zur Aufmunterung am Dienstagvormittag die traditionelle Besuchsrunde durchs Haus stattgefunden, bei der kleine Weihnachtsaufmerksamkeiten aus Schokolade verteilt wurden.

Vorweihnachtliche Überraschung auch auf Station 21 der Klinik Mallersdorf (von links): Klinikseelsorgerin Schwester M. Johanna Haugeneder, Pflegedirektor Christian Bräu, Patientin Karin Puxbaumer, Landrat Josef Laumer, Stellvertretende Vorständin Nannette Baumann, Chefarzt Thomas Beer, Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie, Verwaltungsleiter Bernhard Fürst, Stationsleitung Gerlinde Ehner, Chefarzt Doctor-medic Lucian Jebelean, Interdisziplinäre Notaufnahme. – Foto: Klinik Mallersdorf/Elisabeth Landinger
 

Auch an seinem letzten Weihnachten als Landrat hatte es sich Josef Laumer nicht nehmen lassen, die Abordnung anzuführen und persönlich „alles Gute für Weihnachten und fürs neue Jahr“ zu wünschen, „weil wir doch eine Klinik sind, die das Menschliche sehr hoch schätzt.“

Ihre guten Wünsche überbrachten auch die Stellvertretende Vorständin der Kreiskliniken Bogen-Mallersdorf Nannette Baumann, die Chefärzte Doctor-medic Lucian Jebelean von der Interdisziplinären Notaufnahme, Thomas Beer von der Unfallchirurgie und Orthopädie, Dr. med. Torsten Brückner von der Allgemein-, Viszeral- und minimal invasiven Chirurgie, Leitender Oberarzt Dr. med. Thomas Hauser, Innere Medizin und Kardiologie, Pflegedirektor Christian Bräu, Verwaltungsleiter Bernhard Fürst, Klinikseelsorgerin Schwester M. Johanna Haugeneder und die verantwortlichen Pflegekräfte der Stationen.

Werbung

Auf das Klopfen der Besuchstruppe öffneten sich viele Türen und Herzen, denn „ein guter Wunsch, der kommt nie zur verkehrten Zeit“, so der Landrat. Einige Zimmer mit Grippepatienten konnten hingegen wegen Hygienevorschriften nicht besucht werden, andere bekamen die Süßigkeit wegen Nüchternheit vor einer OP oder aus anderweitigen gesundheitlichen Gründen „nur zum Angucken oder Weiterverschenken“, so Chefarzt Dr. Brückner. Für alle Besuchten hatte Laumer jedoch ein paar persönliche Worte und Weisheiten parat, wie: „Zufriedenheit ist ein großes Stück von der Gesundheit. Das ist wissenschaftlich nur von mir geprüft.“

Man kennt sich im Labertal und der kürzeste Weg bei gesundheitlichen Problemen ist einfach der zur Klinik Mallersdorf. Das wurde deutlich beim ein oder anderen Wiedersehen mit Bekannten aus dem Umkreis oder mit Angehörigen von ehemaligen Mitarbeitern. Auch auf den Stützpunkten sorgten die Süßigkeiten bei den Stationsteams für Freude. Diese sind auch über die Feiertage für die Patienten da, wofür ihnen der Landrat und die Klinikverantwortlichen ihren Dank und ihre Anerkennung aussprachen.

Von red_ra24