Landkreis Straubing-Bogen

Vollsperrung auf der Teilstrecke zwischen Hainsbach und Metting

(ra) Am Montag beginnt die Sanierung (Oberbauverstärkung) der Kreisstraße SR 2 auf der Teilstrecke zwischen Hainsbach (Stadt Geiselhöring) und Metting (Gemeinde Leiblfing). Rund acht Wochen soll die Maßnahme dauern, zu deren Beginn am Mittwoch die beiden Bürgermeister und Landrat Josef Laumer zum Spatenstich ansetzten.

„Aufgrund des schlechten Straßenzustandes ist die Sanierung unbedingt notwendig, da zu befürchten ist, dass sonst mittelfristig die Verkehrssicherheit auf der Kreisstraße nicht mehr gewährleistet ist“, erklärte Markus Fischer, Leiter der Tiefbauverwaltung am Landratsamt die Maßnahme auf einer Länge von 2.550 Metern. Die Gesamtkosten betragen 770.000 Euro, wovon rund 750.000 Euro Förderfähig sind. Erwartet wird ein Fördersatz von 40 Prozent.

„Es ist angesichts des Zustandes der Straße genau der richtige Zeitpunkt für eine Sanierung. Ich danke dem Landkreis, dass er dieses Vorhaben angeht“, betonte Leiblfings Bürgermeister Josef Moll und hob gemeinsam mit seinem Geiselhöringer Amtskollegen Herbert Lichtinger die Zusammenarbeit mit der Tiefbauverwaltung hervor: „Der Dienstleistungscharakter wird wirklich in den Vordergrund gestellt.“ Herbert Lichtinger ergänzte noch, „dass im Bereich Hainsbach von unserer Seite auch noch ein Gehweg realisiert wird.“

Die Baumaßnahme findet unter Vollsperrung des Verkehrs statt. Die offizielle Umleitung wird über die Staatsstraße St 2142 von Geiselhöring aus über Perkam, der Kreisstraße SR 23 nach Pönning und der Kreisstraße SR 18 in Richtung Metting bzw. entgegengesetzt eingerichtet. Im Anschluss an diese Maßnahme saniert das Staatliche Bauamt Passau die Staatsstraße St 2111 ab dem Kreisverkehr Geiselhöring über Hainsbach nach Martinsbuch (Landkreisgrenze). „Die beiden Maßnahmen wurden im Vorfeld zeitlich aufeinander abgestimmt“, so Markus Fischer.

Die Maßnahme übrigens etwaigen späteren Planungen rund um die Ortsumgehung Geiselhöring nicht entgegen, sondern ist aufgrund der momentanen Notwendigkeit völlig unabhängig davon.

„Für die Anwohner bedeutet die Vollsperrung natürlich schon eine Belastung“, so Landrat Josef Laumer. „Aber unser Bestreben ist es immer, die Infrastruktur im Landkreis auf einem guten Stand zu belassen und für solche Maßnahmen sind damit leider immer auch temporäre Einschränkungen nötig.“