VfB Straubing geht trotz klarer Leistungssteigerung wieder leer aus
(ak) Die wenigen Zuschauer (127) sahen am Samstagnachmittag im Straubinger Stadion am Peterswöhrd vor allem in der zweiten Halbzeit eine interessante Landesligapartie. Der VfB hatte den FC Sturm Hauzenberg zu Gast. Auch wenn ein Unentschieden zum Greifen nahe war, endete die Begegnung mit einem 2:3. Somit ging der VfB erneut leer aus.

In der ersten Halbzeit war Hauzenberg die spielbestimmende Elf. Durch einen berechtigten Foulelfmeter gingen die Gäste in der 14. Minute durch Julian Liebenow in Führung. Kurz vor der Pause köpfte Dominik Manzenberger zum 0:2 ein und das Spiel schien entschieden zu sein. Umso mehr als erneut Julian Liebenow nach dem Wechsel auf 0:3 stellte. Doch fast vom Anstoß weg kam der VfB durch einen Treffer von Ridel Tatani zum 1:3. Zehn Minuten vor Spielende verkürzte Mariyan Angelov auf 2:3 und in der 90. Minute schien der Ausgleich fällig. Doch aus Nahdistanz traf Tsvetan Antov nach einem Eckball von Jakob Meier nur das Außennetz.
So konnte sich Hauzenberg über die Zeit retten und konnte mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. Der jungen VfB-Elf wäre der Punktgewinn vor allem für das Selbstvertrauen zu gönnen gewesen, so stand man aber mit Schlusspfiff wieder ohne Punkte und gesenkten Köpfen auf dem Platz.

Der sportliche Leiter des VfB Straubing, Tobias Forster, zum Spiel: „Nach zuletzt zwei harten Niederlagen war auch heute gegen eine weitere Top-Mannschaft der Liga die Verunsicherung in der Mannschaft zu spüren. Leider haben wir wieder zwei Geschenke bei den Gegentoren verteilt. Wir haben dann aber Moral und eine gute Reaktion gezeigt. Die Spieler hätten sich zum Schluss einen Punkt absolut verdient gehabt.“
Am kommenden Samstag wartet auf die Mrozek-Elf die nächste Spitzenmannschaft. Der VfB muss um 17 Uhr beim SC Ettmannsdorf antreten.