Region Straubing

Veteranenball mit Blasmusik und mehr – „Wer nicht kommt ist selber schuld“

(ra) Der Veteranenball am Samstag, 2. Februar im Gasthaus „Der Wirt“ in Denkzell verspricht für die Besucher ein heiter-uriger Abend mit viel Abwechslung zu werden. Beginn ist um 20 Uhr.

Konzeller Blasmusikanten

Schon vor 14 Tagen hat Adi sein Taktell aus dem Schrank geholt, um bei den chromatischen Tonleitern nicht ins Stottern zu geraten. Auch Kilian wienert seit einiger Zeit sein „großes Drum“, den Bombardon, damit ja kein Fleckerl die Optik der Kapelle stört. Karin mit der Klarinette und Hubert mit seiner Schießbude haben es da wesentlich leichter. Es ist gängige Praxis, dass der Brennwert ihrer Instrumente im Kaufvertrag notiert wird. Nur Dirigent Fritz muss noch über dem Studium von Siegmund Freud’s „Tiefenpsychologie der Blasmusikanten“ büffeln.

Schließlich gilt es ja, alle schwierigen Charakterien dennoch zu einem harmonischen musikalischen Ganzen zu formen. Aber dieser Aufwand lohnt sich, sind sich alle sicher, denn der Veteranenball im Gasthaus „Der Wirt“, Denkzell steht vor der Tür. Weit über die Grenzen hinaus ist er ein echter Publikumsmagnet für alle Tanzbegeisterten, die Polka, Walzer und Märsche, gemächliche Bayrischen und verzwickte Zwiefache lieben. Die Konzeller Blasmusikanten werden jedenfalls erneut ihr Bestes geben, um den Besuchern zu gefallen.

Ein heiter-uriger Abend mit viel Abwechslung soll es wieder werden, zu dem der Veteranenverein Konzell-Gossersdorf mit seinem Vorsitzenden Sepp Rackl einlädt. Für eine vielfältige Tombola ist ebenfalls gesorgt. „Wer nicht kommt, ist selber schuld“, sind sich darum die Organisatoren mit der Blaskapelle einig.