Streitereien und Schlägereien auf dem Gäubodenvolksfest
(pol) Die Polizei berichtete am Freitag von einigen Streitereien und Schlägereien, die sich auf oder im Zusammenhang mit dem Gäubodenvolksfest in Straubing ereigneten. Nicht erfasst sind die Vorfälle, die durch die Beamte oder durch die Sicherheitsdienste geschlichtet wurden: Nachdem ein 25-Jähriger am Donnerstag gegen 21.30 Uhr in einem Festzelt randaliert hatte, erteilten ihm Mitarbeiter des Sicherheitsdienst Hausverbot. Da er nicht zu beruhigen war und das Zelt nicht verlassen wollte wurde die Polizei verständigt. Dem jungen Mann wurde ein Platzverweis für das Festgelände ausgesprochen.
In einem Festzelt kam am Donnerstag gegen 21.30 Uhr zu einem Streit zwischen einem 18- und einem 33-Jährigen. Im Zuge der hitzigen Debatte stieß der betrunkene 18-Jährige den Älteren gegen einen Tisch. Als die verständigten Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes den erheblich betrunkenen Volksfestbesucher ansprachen flüchtete dieser sofort. Auf seiner Flucht stürzte er über einen Tisch und verletzte sich im Gesicht. Er wurde vom Rettungsdienst ärztlich versorgt.
Nachdem ein betrunkener 28-Jähriger in einer Bar am Theresienplatz zwei Männer versehentlich mit Bier bespritzt hatte, wurde er von diesen am Freitag gegen 1.45 Uhr geschlagen. Die Männer sind der Polizei namentlich bekannt.
Aufgrund einer Streitigkeit wurde ein erheblich alkoholisierter 25-Jähriger am Freitag gegen 3 Uhr durch den Sicherheitsdienst aus einer Diskothek Am Kinseherberg verwiesen. Der Betrunkene wehrte sich massiv und biss unter anderem einem 41-jährigen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes in den Unterarm. Der 25-Jährige hatte ebenfalls Schürfwunden.