Eishockey/Inlinehockey

Straubing auf dem internationalen Parkett

(ra). Mit dem Ausscheiden der Adler Mannheim in den Play-offs steht fest, dass die Straubing Tigers in der neuen Saison in der Champions Hockey League spielen werden. Dafür wurden die ersten Vorbereitungen bereits getroffen, so findet das erste Spiel, am 14. August gegen EV Landshut statt. Den Verein gibt es bereits seit über 80 Jahre, die erfolgreichste Zeit findet jedoch in der Gegenwart statt.

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Die Straubing Tigers konnten erstmals in die DEL im Jahr 2006 aufsteigen und den größten Erfolg 2012 mit dem Einzug in das Play-off Halbfinale feiern. Dieser Erfolg konnte nicht mehr wiederholt werden, dennoch war man seither viermal im Viertelfinale und in den vergangenen drei Jahren schaffte man es jeweils in die Top-4-Teams der Vorrunde. Das wirkt auf den ersten Blick nicht viel, ist dennoch eine starke Leistung. Das Jahrzehnt davor musste man sich immer eher mit einem 13. Platz begnügen, wobei höhere Tabellenpositionen selten waren. Ebenfalls gibt es in Deutschland drei klare Top-Teams.

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Die Adler Mannheim, Eisbären Berlin und Red Bull München sind die finanzstärksten und talentiertesten Teams in der Liga. Hier mitzumischen, und den Adlern den Platz in der Champions Hockey League wegzunehmen, ist eine herausragende Leistung. So kann man sich in der neuen Saison mit echten Top-Teams messen. Wie auf der Website des Wettbewerbs nachgelesen werden kann, sind spannende Gegner möglich. Egal, ob EV Zug, Seriensieger Frölunda Göteburg, HC Davos oder Red Bull Salzburg, im nächsten Winter werden die Fans einige Eishockey-Leckerbissen in der Halle zum Sehen bekommen.

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Wer nicht weiß, wie die Zeit bis zum ersten Spiel überbrückt werden soll, der kann in der Zwischenzeit die Eishockey-Weltmeisterschaft verfolgen. Dort liefern sich derzeit die besten Nationen der Welt einen Kampf um den Titel. Dass Deutschland dabei das Finale erreicht und gewinnt, ist laut Betway eher unrealistisch. So gibt es bei der Weltmeisterschaft die Nationen, welche auch „All Stars“ genannt werden. Diese Gruppe, bestehend aus Kanada, USA, Tschechien, Schweden, Finnland und Russland sind die dominanten Mannschaften bei den bisherigen Turnieren. Von den in der Geschichte vergebenen 207 Medaillen wurden nur 21 von Nationen gewonnen, welche nicht bei den besten sechs Ländern inkludiert sind. Deutschland ist eine Reihe weiter hinten, bei den „Rising Stars“, zu finden. In diesen Ländern hat sich Eishockey etabliert und das Land konnte in der jüngeren Vergangenheit einige Beachtungserfolge erzielen. In Deutschland findet derzeit eine starke Entwicklung statt. Nicht nur ist die DEL eine der drei besten europäischen Ligen, es finden auch immer mehr Spieler den Weg in die NHL. Während Leon Draisaitl die WM wegen der NHL-Play-offs verpasst, sind neue NHL Stars wie Moritz Seider und Tim Stützle mit dabei.