Strahlenbelastung und Kontrastmittel – wie gefährlich sind radiologische Untersuchungen?
(ra) Die radiologische Diagnostik nimmt eine immer zentralere Rolle in der Abklärung von Krankheitsprozessen ein. „Strahlenbelastung und Kontrastmittel – wie gefährlich sind radiologische Untersuchungen“ heißt ein Vortrag, der am Dienstag, 28. März um 19 Uhr im Vortragssaal der vhs Rottenburg im Haus der Vereine in Rottenburg stattfindet.
Viele Krankheiten und Verletzungen können nur durch den Einsatz von modernen bildgebenden Verfahren (Röntgen, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztherapie (MRT)) genau erkannt und untersucht werden. Auch eine Therapie bestimmter Krankheiten (z.B. Tumoren in der Leber oder Gefäßverschlüsse) ist mithilfe der interventionellen Radiologie minimal-invasiv und so sehr schonend möglich.
[the_ad id=“5426″]Viele Patienten sind jedoch verunsichert, zum einen wegen der Anwendung von Röntgenstrahlen, zum anderen aufgrund potentieller Nebenwirkungen bei der Verwendung von Kontrastmitteln. Doch nicht alle radiologischen Verfahren arbeiten mit radioaktiver Strahlung – diese wird nur angewandt, wenn der Nutzen für den Patienten dies rechtfertigt.
Privatdozent Dr. med. Konstantin Holzapfel, Chefarzt des Radiologischen Institutes am Krankenhaus Landshut-Achdorf zeigt im Rahmen der medizinischen Vorträge im Programm der vhs Rottenburg den Nutzen der radiologischen Diagnostik auf und stellt potentielle Risiken neutral und sachlich gegenüber.
Beginn des der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung wird gebeten unter Tel.: 08781 – 20 15 11, vhs Rottenburg.