Strahlenbelastung, Kontrastmittel und Co. – Wie gefährlich sind radiologische Untersuchungen?
(ra) Die Radiologie nimmt eine immer zentralere Rolle in der Medizin ein – zum einen, um Krankheitsprozesse genau zu untersuchen und zu diagnostizieren, zum anderen aber auch, um beispielsweise bestimmte Krebserkrankungen zu behandeln. Über radiologische Untersuchungen im Allgemeinen und speziell diese Fragen von Patienten spricht der Chefarzt des Instituts für Radiologie am Krankenhaus Landshut-Achdorf, Privatdozent Dr. Konstantin Holzapfel (Bild) am 9. November im Gesundheitsforum der vhs Vilsbiburg und der LAKUMED Kliniken.
Viele Patienten sind jedoch verunsichert. „Wie belastend ist die Anwendung von Röntgenstrahlen? – Welche Nebenwirkungen haben Kontrastmittel?“
Viele Krankheiten und Verletzungen können nur durch den Einsatz von modernen bildgebenden Verfahren (Röntgen, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztherapie (MRT)) genau erkannt und untersucht werden. Auch eine Therapie bestimmter Krankheiten (z.B. Tumoren in der Leber oder Gefäßverschlüsse) ist mithilfe der interventionellen Radiologie minimalinvasiv und so sehr schonend für den Patienten möglich.
Doch nicht alle radiologischen Verfahren arbeiten mit radioaktiver Strahlung – diese wird nur angewandt, wenn der Nutzen für den Patienten dies rechtfertigt. PD Dr. Holzapfel zeigt im Vortrag den Nutzen der radiologischen Diagnostik auf und stellt potentielle Risiken neutral und sachlich gegenüber.
Anschließend beantwortet PD Dr. med. Konstantin Holzapfel gerne individuelle Fragen der Zuhörer. Der Vortrag über radiologische Untersuchungen, deren Nutzen und potentielle Belastungen beginnt am Mittwoch, den 9. November um 19 Uhr im Städtischen Veranstaltungssaal der VHS Vilsbiburg am Stadtplatz 30. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.