21. April 2025
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So wird aus jedem Bett ein Luxusmodell: Das Wunder des Matratzentoppers

(ra). Ein Matratzentopper, auch Komfortauflage genannt, wird auf die Matratze gelegt und sorgt dort für ein besseres Liegegefühl. Auch die Schlafhygiene verbessert sich durch die angenehme Auflage. Deshalb kann ein Topper für die Matratze vor allem bei Schlafstörungen Wunder wirken. So wird aus jedem Bett ein Luxusmodell!

Bett mit Strohsack war Vorvorgestern – Foto: Pixabay

Was ist ein Matratzentopper?

Ein Matratzentopper sorgt für einen höheren Liegekomfort und kann sich dabei an die Körperbedürfnisse anpassen. Hinzu kommt eine bessere Schlafhygiene: Der Topper verhindert, dass Schweiß in die Matratze eindringt, und verhindert starkes Frieren und Schwitzen. Meist besteht er aus einem Kern und einem Bezug, der abnehmbar und waschbar ist. Zuletzt können Matratzenauflagen die Besucherritze im Doppelbett bedecken.

Der Unterschied zum Matratzenschoner besteht nicht nur in der Funktion, sondern auch in der Position. Ein Matratzenschoner wird zwischen Matratze und Lattenrost gelegt, um sie vor Abnutzung zu schützen. Der Topper hingegen liegt auf der Matratze und dient dem Komfort. Es gibt auch Matratzenauflagen, die vor Feuchtigkeit schützen sollen, zum Beispiel im Kinderbett oder bei Inkontinenz. Sie tragen jedoch nicht zum Schlafkomfort bei.

Wie man sich bettet, so liegt man “ besagt ein altes Sprichwort. „Nur wer entspannt schläft, ist den Anforderungen des Alltags gewachsen“, warnen Mediziner. – Foto: Pixabay

Passt ein Topper zu jeder Matratze?

Der Matratzentopper kann die Matratze perfekt ergänzen, aber um diesen Zweck zu erfüllen, muss er sinnvoll ausgewählt werden. So kann ein Viscoschaumtopper zum Beispiel eine punktelastische Federkernmatratze unterstützen, indem er den Druck besser verteilt. Doch für Kaltschaummatratzen sind die Auflagen nicht geeignet, weil sie deren ergonomische Funktion beeinträchtigen und für einen schlechteren Klimaausgleich sorgen.

Topper haben ebenso wie eine Matratze verschiedene Härtegrade. Welcher gewählt wird, hängt vom Körpergewicht und dem bevorzugten Liegegefühl ab. Doch Vorsicht: Wenn die Matratze selbst zu weich oder zu hart ist, kann auch der beste Topper das nicht verändern. Ein Matratzentopper sollte für die optimale Druckentlastung mindestens sechs Zentimeter hoch sein.

Ergonomische Topper mit Funktionsbezug finden sich beispielsweise bei bett1.de. Bett1 legt Wert auf faire Preise bei gleichbleibend hoher Qualität. Dabei arbeitete das Unternehmen in der Vergangenheit effektiv gegen das unübersichtliche Matratzenkartell.

Morgens im passenden Bett ausgeruht und entspannt aufwachen – Foto: Pixabay

Den richtigen Topper finden

Weil jeder Mensch andere Schlafbedürfnisse hat, gibt es eine große Vielfalt an Toppern. Die gängigsten Materialien sind dabei Kaltschaum, Viscoschaum und Gelschaum. Jedes dieser Materialien punktet mit anderen Vorteilen.

Viscoschaum ist ein elastischer Schaumstoff und das bekannteste Material für Matratzenauflagen. Er bietet eine besonders gute Druckentlastung und gleichbleibende Körperwärme. Durch diesen wärmenden Charakter eignet sich Viscoschaum vor allem für Schmerzpatienten und Personen, die schnell frieren. Wer jedoch gern im Kühlen schläft, sollte nicht zu diesem Material greifen: in der Kälte ist es weniger elastisch und wird schnell hart.

Kaltschaum hingegen ist anpassungsfähig und atmungsaktiv. Durch seine offenporige Beschaffenheit kann er Feuchtigkeit und Wärme aufnehmen und regulieren, sodass Vielschwitzer mit Kaltschaumtoppern besonders gut beraten sind. Zuletzt werden die Vorteile beider Materialien durch den Gelschaum kombiniert. Er begeistert mit guter Luftzirkulation und Temperaturunabhängigkeit. Gelschaum reagiert auf Druck, ist aber nachgiebiger als Viscoschaum. Durch diese Unterschiede kann letztendlich jeder seinen Lieblings-Matratzentopper finden.