Rote Raben haben noch eine Rechnung mit Straubing offen
(hs) Die Roten Raben treffen am Samstag, 2. Februar um 19 Uhr in der Vilsbiburger Ballsporthalle im Lokalderby auf Nawaro Straubing um 19 Uhr in der Vilsbiburger Ballsporthalle aufeinander. „Es ist ein Spiel mit ganz besonderen Emotionen“, weiß auch der spanische Raben-Trainer Alberto Chaparro. Immerhin haben die Roten Raben mit Straubing noch eine Rechnung offen.
Die Roten Raben stehen aktuell auf dem ersten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga Pro. Allerdings haben sie nur einen Punkt Vorsprung auf den Tabellenzweiten, die Skurios Volleys Borken, die auch noch ein Spiel weniger absolviert haben.
Das heißt, die Roten Raben stehen unter Druck, weil sie gewinnen müssen, wenn sie die Tabellenführung behaupten wollen. „Das ist für die Mannschaft kein Problem, wir müssen nicht gewinnen, wir wollen gewinnen“, sagt Trainer Chaparro durchaus selbstbewusst. Doch er weiß natürlich um die Qualität der Straubinger Mannschaft: „Sie sind auf jeder Position gut besetzt und haben dazu noch mit Valbona Ismaili eine Spielerin mit außergewöhnlichen Fähigkeiten“. Allerdings hat Straubing die letzten drei Spiele verloren und ist mittlerweile sogar auf den vierten Tabellenplatz abgerutscht.
Sie waren es auch, die den Roten Raben die bisher einzige reguläre Niederlage in dieser Saison beigebracht haben. Das weiß auch Straubings Trainer Roland Schwab: „Im Hinspiel konnten wir mit einer Glanzleistung einen 3:0-Sieg feiern, doch diesmal wird es ein anderes Match werden. Nur mit unserer besten Performance werden wir in der Ballsporthalle erfolgreich sein”, wird er auf der Nawaro-Homepage zitiert.
Beide Teams haben die Möglichkeit, am Samstag zu gewinnen, ist Raben-Trainer Chaparro überzeugt, wobei er zuversichtlich ist. „Wir haben hart gearbeitet und gut trainiert in dieser Woche. Wir werden alles tun, um das Spiel zu kontrollieren und Straubing nicht zur Entfaltung kommen zu lassen“.
Schließlich geht es für Straubing auch darum, den Anschluss an die Tabellenspitze nicht abreißen zu lassen. Die Mannschaft von Trainer Schwab steht aktuell auf dem vierten Tabellenplatz, ist punktgleich mit dem Tabellendritten Köln und hat ein Spiel weniger absolviert, als die Rheinländer.