Parksünder in Straubing stärker im Visier
(ra) Ab sofort werden Parksünder in Straubing verstärkt ins Visier genommen. Dazu hat die Stadt Straubing den Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz, kurz ZV KVS Oberpfalz, beauftragt. Dessen Mitarbeiter sollen das Einhalten der Parkregeln überwachen. „Mehr Verkehrssicherheit und Gemeinschaft auf den Straßen sind die erklärten Ziele“, heißt es dazu aus dem Straubinger Rathaus.

Damit will die Stadt vor allem Folgendes erreichen: Dass Rettungswege für Feuerwehr und Notarzt sowie Behindertenparkplätze für Betroffene frei bleiben und die Gemeinschaft auf den Straßen weiter verbessert wird. „Weil im Notfall jede Sekunde zählt, legen wir großes Augenmerk darauf, dass Rettungswege nicht blockiert sind. Neben den Falschparkern*innen in der Feuerwehranfahrtszone, die den Rettungskräften den Weg versperren, sind falsch geparkte Autos in engen Gassen und im Kreuzungsbereich ein gefährliches Hindernis,“ weiß Simone Reinhardt, kommissarische Geschäftsführerin des Zweckverbands, der aktuell in 140 Kommunen ein Auge auf den Verkehr hat.
Fakt sei zudem, so Reinhardt weiter: „Regelmäßige Kontrollen im Straßenverkehr schützen vor Unfällen, Raserei und wildem Parken – und senken die Anzahl der Verstöße nachhaltig und dauerhaft“.
Der ZV KVS Oberpfalz arbeitet als Körperschaft des öffentlichen Rechts nicht gewinnorientiert. Das bedeutet: Alle eingenommenen Verwarnungs- und Bußgelder leitet der Verband direkt an seine Mitglieder – hier konkret an die Stadt Straubing – weiter.