Ökologie im Haushalt: Darauf sollten Verbraucher beim Hausputz achten
(djd) Die Sommersonne bringt es an den Tag: Gnadenlos hell leuchtet sie auch die Ecken im Haushalt aus, die in der dunklen Jahreszeit bei der Routinereinigung nicht berücksichtigt werden. Öfter als im Winter müssen Häuser und Wohnungen nun auf Hochglanz gebracht werden.
„Verbraucher sollten immer darauf achten, dass beim Reinigen nicht ganz nebenbei die Umwelt verdreckt wird“, mahnt Beate Fuchs von RGZ24.de. Denn mit Putzmitteln könnten auch Chemikalien und Schadstoffe in das Abwasser und damit in die Umwelt gelangen.

Niedrig dosieren mit Konzentraten
Über 50.000 Wasch- und Reinigungsmittel dürfte es im deutschen Handel geben – doch die meisten Spezialreiniger werden nur selten benötigt. „Häufig sind Universalreiniger und lediglich ein paar andere Spezialprodukte das Mittel der Wahl“, so Fuchs. Für Gesundheit und Umwelt sei die richtige Dosierung wichtig, Hinweise auf der Verpackung und die Dosierangaben sollten daher unbedingt beachtet werden. Am besten funktioniere eine umweltfreundliche Reinigung mit ökologisch einwandfreien Konzentraten.
„Auf eine gute Reinigungsleistung muss bei Öko-Produkten niemand verzichten: Die Wirksamkeit ist jeweils in aufwändigen Tests nachgewiesen worden“, erklärt Fuchs. Bei der Beurteilung der Umweltfreundlichkeit eines Produktes müsse im Übrigen der gesamte Lebensweg – von der Gewinnung der Rohstoffe über die Verarbeitung bis hin zur Verwendung und letztendlich zur Entsorgung – berücksichtigt werden.
Umweltfreundliche Haushaltsmittel im Direktvertrieb
Einen besonderen Fokus auf Umweltverträglichkeit legt beispielsweise das Hakawerk aus dem idyllischen Naturpark Schönbuch in Baden-Württemberg. Das klassische Direktvertriebsunternehmen bietet fast 90 umweltschonende Produkte an: Am bekanntesten sind die Neutralseife und andere Universalreiniger, dazu kommt Wäschepflege, Spezialreiniger und Körperpflegeprodukte. Der Klassiker Neutralseife etwa, der zum Spülen, für den Hausputz und sogar für die Autopflege eingesetzt werden kann, ist vollständig biologisch abbaubar.

Umweltfreundlich ist auch die Dosierung: Ein Teelöffel auf fünf Liter Wasser genügen zum Putzen. Unter www.hakawerk.de gibt es alle weiteren Informationen. Die Umweltpolitik des Unternehmens, so Geschäftsführerin Stefanie Schlotz, werde jährlich überprüft und gegebenenfalls aktualisiert: „Unser Umweltmanagementprogramm ist Bestandteil der Umwelterklärung und wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.“ Zu den direkten Umweltaspekten, um die man sich kümmere, zählten unter anderem das Abfallaufkommen, die Wassernutzung und das Abwasseraufkommen, die Emissionen und der Lärm.