ÖDP/PU setzt sich für Regionalmarke Straubing-Bogen ein
Bei der Sitzung der ÖDP/PU-Kreistagsfraktion im Landskreis Straubing-Bogen ging es bei den Mitgliedern am Donnerstag im Hotel Murrer in Aiterhofen nicht nur um die Vorbereitung der anstehenden Ausschusssitzungen, sondern auch um neue Ideen für die Kreistagsarbeit. So wollen sie demnächst beantragen, für das Straubing-Bogener Land eine Regionalmarke zu entwickeln.
„Wir möchten das Referat Wirtschaftsförderung im Landratsamt dafür gewinnen, nach dem Beispiel des Landkreises Regensburg ein Herkunfts-Label für Nahrungsmittel aus dem Straubing-Bogener-Land aufzubauen“ kündigte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Martha Altweck-Glöbl an.
Fraktionsvorsitzender Bernhard Suttner informierte an diesem Abend noch über eine interessante Regelung im Artikel 7 der Bayerischen Bauordnung: Danach müssen nicht bebaute Grundstücksteile begrünt oder bepflanzt werden. Er habe auf Anfrage von der zuständigen Juristin des Landratsamtes schriftlich bestätigt bekommen, dass diese Vorschrift durchaus als Verbot der heute modischen „Schottergärten“ aufgefasst werden müsse. Allerdings sei die Bauverwaltung personell nicht in der Lage, solchen Verstößen nachzugehen.