Neuer BRK-Kreisgeschäftsführer Martin Hofreuter beim Landrat
(ra) Die ersten 100 Tage seiner Amtszeit als neuer Kreisgeschäftsführer des BRK-Kreisverbands Landshut nutzt Martin Hofreuter nicht nur, um sich intensiv in sein umfangreiches Tätigkeitsfeld einzuarbeiten, sondern um sich auch bei den politischen Entscheidungsträgern in der Region vorzustellen. Bei seinem Antrittsbesuch bei Landrat Peter Dreier, der zugleich auch Vorsitzender des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (kurz ZRF) Landshut ist, ging es um die Zusammenarbeit im Bereich Rettungsdienst und um das weitere Angebot des Roten Kreuzes im Landkreis.

Seit 1. Juli führt Martin Hofreuter als Kreisgeschäftsführer die Geschicke des BRK-Kreisverbands Landshut, der neben der Stadt auch das Landkreisgebiet umfasst. Dem gebürtigen Unterfranken kommen dabei Praxiserfahrungen als gelernter Krankenpfleger, Pflegedienstleiter und Heimleiter von Pflegeeinrichtungen zu Gute. Zudem verfügt er mit einem Pflegemanagement-Studium an der Fachhochschule Würzburg über die nötige fachliche Qualifikation. Als Kreisgeschäftsführer ist er nun für die rund 630 hauptamtlichen Mitarbeiter des BRK verantwortlich.
Dank der guten Unterstützung aus dem Mitarbeiter- und Kollegenkreis fällt Hofreuter der Einstieg bisher leicht. Besonders im Bereich der Pflege mit den beiden Seniorenheimen des BRK in Velden und Landshut mit insgesamt 300 Betten und dem ambulanten Pflegedienst, der 350 Patienten in der Region versorgt, kann er dabei auf seine Erfahrungen aus früheren Tätigkeiten bauen. Was den Rettungsdienst angeht, wird Hofreuter tatkräftig von Rettungsdienstleiter Michael Ingerl unterstützt.
Gemeinsam mit ZRF-Geschäftsleiter Jakob Fuchs thematisierte Landrat Dreier bei dem Gespräch die Ergebnisse der aktuellen Trend- und Strukturanalyse des Rettungsdienstes in Bayern (kurz TRUST III), die auch im Landkreis Landshut einige Veränderungen im Rettungsdienst als notwendig erachtete, um die Notfallversorgung der Bevölkerung weiter zu verbessern. Für den Bereich Rottenburg fordert das Gutachten so eine Verlegung der Rettungswache, die derzeit vom BRK betrieben wird. Hierzu besprach Landrat Dreier mit Kreisgeschäftsführer Hofreuter mögliche Schritte. Abschließend wünschte Dreier dem neuen Mann beim BRK alles Gute und eine glückliche Hand bei seiner herausforderungsvollen Tätigkeit als Kreisgeschäftsführer.