Menschliche Überreste in Donau gefunden – Jetzt liegen Ergebnisse vor
(pol/ra). Es waren menschliche Körperteile, die Arbeiter am 17. Juli an der Eisenbahnbrücke über der Donau bei Bogen (Landkreis Straubing-Bogen) gefunden hatten. Sie wurden zur rechtsmedizinischen Untersuchung gebracht, um mehr zur Person herauszufinden. Jetzt gibt es dazu eine Mitteilung der Kriminalpolizei Straubing.
Im Rahmen von Sondierungsarbeiten unter Wasser fanden Mitte Juli Arbeiter menschlichen Überreste im Bereich der Eisenbahnbrücke. Ersten Feststellungen nach handelte es sich um den Großteil einer Schädeldecke. Das Knochenteil wurde von der Kriminalpolizeiinspektion Straubing nach Anordnung der Staatsanwaltschaft einer rechtsmedizinischen Untersuchung zugeführt.
Das wenig vielsprechende Ergebnis: Es konnte keinerlei menschliches DNA gesichert werden. Zudem verliefen alle Abgleiche ohne Ergebnis, die Überreste konnten daher weder einem Geschehnis noch einem Menschen zugeordnet werden. Auch können keine weitere Angaben wie beispielsweise zum Geschlecht gemacht werden. Die Untersuchung ergab aber keinerlei Anhaltspunkte für eine gewaltsame Einwirkung auf das Schädelfragment.